| Startseite | Impressum | STTV | Stadtverband |

Höhepunkte aus dem Jahr 2015


SV Loschwitz - Löbtau 2. 6:9
Am letzten Spieltag der Hinrunde empfing das angeschlagene Loschwitzer Flaggschiff die favorisierten Löbtauer, gegen die man sich maximal eine Außenseiterchance ausrechnete. Business as usual also. Nicht ganz, den zusätzliche musste noch Hagen ersetzt werden, wodurch sich Gerhard sein Ticket für die jährliche Saisonabschlussfete sichern konnte ) Gleich der Beginn zeigte dann, das momentan in den knappen Situationen die entscheidenden 2-3% fehlen: Doppel eins und zwei denkbar knapp in fünf Sätzen weg. Das neu zusammengewürfelte Doppel drei (Gerhard/Christoph) kann aber positiv überraschen und auf 1:2 verkürzen. Anschließend gehen die beiden ersten Einzel mehr oder weniger deutlich an die Gäste, die ihre Führung auf 4:1 ausbauen können. Dann aber startet die Loschwitzer Aufholjagd: beide Spiele in der Mitte können gewonnen werden, wobei besonders Patrick mit einem 3:0 gegen Dießend eine Spitzenleistung abliefert. Doch damit nicht genug, denn Paarkreuz drei wäscht ordentlich nach und bringt die Gastgeber mit 5:4 in Führung (Andreas 3:2 vs. Czernohorsky, Gerhard 3:1 vs. Hildebrand). Endlich mal Oberwasser und die Löbtauer sichtlich angefressen, hatten Sie sich wohl leichteres Spiel ausgerechnet. Ronny muss der angeschlagenen Gesundheit Tribut zollen und unterliegt Süß mit 1:3. Peter gelingt anschließend eine Faustdicke Überraschung, denn er kann Löbtaus bilanzmäßig besten Spieler, Mann, mit 3:2 niederringen. Kaum zu glauben, ein Fünfsatzsieg unseres Ex-Schnauzbartes! 6:6 und ein nur ein weiter Punkt würde reichen, um zumindest das Entscheidungsdoppel zu erreichen. Doch in der Mitte setzt es zwei recht klare Niederlagen und der Druck lastet damit auf dem Andreas und Gerhard. Was dann folgt ist mal wieder ganz große Dramaturgie: Andreas führt bereits 2:0 gegen Hildebrand und die Loschwitzer Hoffnungen auf einen möglichen Punktgewinn leben wieder auf. Doch sein Gegner stellt sich taktisch clever um und dreht das Spiel zu unseren Ungunsten. Damit MUSSTE Gerhard gewinnen, wenn noch die Chance auf etwas Zählbares bestehen sollte. In Satz eins konnte der Gegner noch überrollt werden, doch das Spiel wird im Anschluss ausgeglichener. So muss auch hier der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Leider auch hier wieder mit dem besseren Ende für die Löbtauer…
Ein großes Dankeschön an Gerhard, der mit starker Leistung in Einzel und Doppel vollends überzeugen konnte! So steht am Ende das Spiel dieselbe Erkenntnis wie eine Woche zuvor: stark gekämpft, phasenweise sehr überzeugend gespielt und trotzdem keine Punkte. Mit einer solchen Leistung wäre gegen die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt sicher etwas drin gewesen. Das sollte Mut machen! Weihnachten steht vor der Tür und die Pause bis Anfang Januar wird allen gut tun. Danach werden wir mit frischen Kräften und veränderter Aufstellung um den Klassenerhalt kämpfen.
Gleich zum Rückrundenauftakt am 08.01. gegen Mitte gibt es für uns das erste "Endspiel"!



Das war sie also, die Hinrunde!
Gestern trafen sich die Loschwitzer der Dritten zu ihrem letzten Punktspiel gegen die Sportfreunde Dresden, welche es sich im Keller der Tabelle bequem gemacht haben. Die Vorgabe war also klar, ein Sieg sollte es werden. Ronny lud, um unsere Gegner zu demoralisieren, Werner Görlitzer (Vorstandsvorsitzender des SV Loschwitz) ein. Ronny und Werner ließen es sich beide nicht nehmen, uns bei der Begrüßung vor der versammelten gegnerischen Mannschaft ausführlich zu unserem Aufstieg zu gratulieren. Zudem hoben sie hervor, dass wir uns in unserer neuen Spielklasse ja recht wohl zu fühlen scheinen. Der Kommentar der Sportfreunde dazu "ja, das haben wir auch schon festgestellt". Ein schicker Strauß Blumen und ein kleiner Obolus für die Vereinskasse rundeten alles ab und wir konnten uns endlich daran machen, unseren Platz in der Tabelle zu festigen.
Bei den Doppeln fing eigentlich alles wie gewohnt an. Nachdem sich Jan im zweiten Satz endlich warm gespielt hatte, konnte mit dem Gegner gut mitgehalten werden. Trotzdem wurde es eine knappe Angelegenheit, fast hätte man im fünften Satz sogar verloren, wenn sich die Gegner Sydow/Blaas nicht dazu entschieden hätten, sich gegenseitig anzufeinden. Nachdem es dann auch noch Diskussionen um den Aufschlag nach dem Wechsel gab, war die Konzentration der gegnerischen Paarung dahin und mit reichlichen Fehlaufschlägen wurde uns der Sieg "geschenkt". Bei Korjenk/Nagel wurden die ersten Sätze wie gewohnt abgegeben, was wohl auch an den ungewöhnlichen gegnerischen Aufschlägen lag. Auch wenn man am Ende wieder zurück kam, reichte es schließlich nicht ganz. Georg und ich konnten schließlich einen recht ungefährdeten Sieg in drei Sätzen erringen. Der erste Einzeldurchgang war eigentlich recht unspektakulär, Markus und Manfred gewannen 3:0. Jan (heute mit besonders viel "Heimvorteil" bei den Netzbällen), Rene und Georg waren dann wenigstens so freundlich, ihren Gegnern einen Satz zu schenken. Allerdings muss man fairerweise zugeben, dass der ein oder andere gewonnene Satz dann doch nur recht knapp war. Es folgte, aus meiner Sicht, die Enttäuschung des Abends, denn ich musste mich Jugel im vierten Satz geschlagen geben. Lange und schnelle Aufschläge sind eben leider eine Schwäche von mir, sodass die Rückschläge eine Einladung waren, sie mir um die Ohren zu pfeffern. Im zweiten Einzeldurchgang wurden schließlich wieder ungefährdete Siege durch Markus, Jan (welcher bereits den Siegpunkt sicherte) und Manfred erzielt. Rene hatte es mit dem Routinier Sydow (laut Manfred ein stadtbekannter Motzkopf) schwer und fand erst im dritten Satz einen Zugang ins Spiel, was aber leider nicht mehr reichte um das Spiel noch zu drehen. Georg schließlich hatte mit Jugel ebenfalls Probleme, es gelang ihm aber durch seine Aufschläge diesen ebenfalls zu verunsichern, weswegen der fünfte Satz verdient gewonnen wurde. Georgs Kommentar auf der Heimfahrt "heute bin ich mit mir und der Welt zufrieden". Schließlich durfte ich ebenfalls noch einmal gegen Sanden zittern, doch diesmal war das Glück etwas mehr auf meiner Seite. Am Ende stand ein ungefährdetes 12:3 an der Anzeigetafel.
Am spannendsten war am Ende des Abends jedoch der Blick in die Tabelle. Und siehe da, wir dürfen den Jahreswechsel tatsächlich auf dem vierten Platz (punktgleich mit Neustadt) verbringen. Wer hätte uns das am Anfang der Saison zugetraut? Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass die Meisterschaft dieses Jahr wohl zwischen Uniklinik und Elbe ausgemacht wird. Da müssen wir wohl auch ehrlich zugeben, dass wir gegen diese Mannschaften zurzeit noch keine Chance haben (aber immerhin die anderen Mannschaften auch nicht). Aber wer weiß, vielleicht kann man die Spitzenreiter in der Rückrunde, wie Peter sagen würde, "etwas ärgern"? Alle anderen Mannschaften sind für uns wohl, sofern wir in voller Besetzung spielen, schlagbar. Besonders ärgerlich waren für uns die beiden Spiele gegen Löbtau und Radeburg gleich am Anfang der Saison, wo jeweils eine 8:4 bzw. 8:3 Führung nicht mehr in einen Sieg verwandelt werden konnte. Auch die Niederlage gegen Klotsche war unnötig. Wo hätte man wohl gestanden, wenn man diese Spiele alle gewonnen hätte? Allerdings denke ich auch, dass alle Mannschaften (bis auf die Sportfreunde) mit ihrem Niveau relativ dicht beieinander liegen, sodass wir noch einige spannende Spiele in der Rückrunde bestreiten werden. Bleibt mir noch, einen kurzen Blick auf die Einzel- und Doppelbilanzen zu werfen.
Markus: Die Verstärkung des oberen Paarkreuzes (mit dem Nachnamen, bei dem jeder Gegner nachfragen muss), die wir dringend gebraucht haben. Mit 11:5 hat er eine sehr gute Leistung abgeliefert. Er spielt gerne auch mal fünf Sätze, um die Spannung zu erhöhen. Seine "Leierbälle" treiben seine Gegner, seine Mannschaft und vor allem seinen Doppelpartner manchmal zur Verzweiflung. Raucht zu viel. Formkurve: konstant. Jan: Ein Spieler zwischen Genie und Wahnsinn. Mit 10:8 steht er gut da. Mit seinen sauberen Topspins kann er bei den Zuschauern einen Sturm der Begeisterung hervorrufen. Wenn seine Gegner das allerdings blocken, findet er häufig keine andere Möglichkeit. Jan zieht auch gerne mal direkt einen Aufschlag an (Gefühlte Erfolgsquote: 20%). Seiner Mannschaft und seinem Doppelpartner kommt so vor, als würde er das bevorzugt im Entscheidungsdoppel machen. Raucht zu viel. Formkurve: leicht steigend. Manfred: Mein großes Vorbild. Ich denke, jeder der mit 75 noch so agil ist und so ein Tischtennis spielen kann, muss mehr als zufrieden mit sich sein. Zudem fühlt er sich im mittleren Paarkreuz pudelwohl, was er mit 10:6 eindrucksvoll bewiesen hat. Notfalls gewinnt er aber auch im oberen Paarkreuz. Manfred ist eine ausgesprochene Kämpfernatur. Bis heute weiß niemand genau, wie und wann er das genau mit seinem Vorhandangriff macht. Lässt sich leider manchmal von Dingen neben der Platte ablenken. Formkurve: konstant Rene: Der Mannschaftsleiter. Hat leider im starken mittleren Paarkreuz häufig zu kämpfen, was sich in seiner 6:12 Bilanz widerspiegelt. Interessant ist, dass er kaum fünfte Sätze spielt. Entweder knallt er seinen Gegner gnadenlos von der Platte, oder eben nicht. Positiv ist, dass er seine Bierflaschen nicht mehr im Fußbereich seiner Mitspieler parkt, sodass diese nicht mehr so oft umgestoßen werden. Spielerisch sieht man aber in den letzten Spielen definitiv eine Steigerung. Formkurve: steigend Georg: Der Meister der Aufschläge und Trainigsweltmeister. Konnte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten auf ein 6:6 im unteren Paarkreuz stabilisieren, kann aber auch im mittleren Paarkreuz gewinnen. Georg musste in der Vorrunde häufig über die volle Satzdistanz gehen, wobei er allerdings nur 3 von 7 fünfte Sätze gewinnen konnte. Trotzdem, das viele Training zahlt sich in letzter Zeit definitiv aus. Fährt zwei seiner Mitspieler immer nach Hause, was ihn noch sympathischer macht. Formkurve: steigend Alex(ich): Von Daniel zum König des Friedhofspiels gekürt. Mit 11:5 stehe ich (punktgleich mit einigen anderen) an der ersten Stelle des unteren Paarkreuzes. Auch ich denke, dass sich mein konstanteres Training langsam bezahlt macht. Da ich (noch) von den Fehlern meiner Gegner lebe, langweile ich diese und meine Mannschaftskollegen manchmal zu Tode (Georg im Training: "es ist ein Krampf gegen dich zu spielen"). Wie auch immer, häufig geht mein Plan irgendwie auf. Kämpfen muss ich trotzdem meistens. Formkurve: konstant Haupt/Schneider: Unser Arbeitsdoppel. Mit einer Bilanz von 6:6 konnten sie sich gut behaupten. Jan und Manfred harmonieren eigentlich ganz gut. Für den Geschmack seiner Mannschaft bräuchte er manchmal nicht so viel Risiko eingehen. Schade, dass alle drei Entscheidungsdoppel verloren gingen (zwei davon im fünften Satz). Korjenk/Nagel: Unser Sorgendoppel. Mit einer Bilanz von 2:6 finden sie sich leider bei den schlechtesten Doppeln der Staffel wieder. Hier gibt es noch viel Verbesserungsbedarf, sei es durch mehr Training oder in dem man mal andere Paarungen austestet? Leider wurde die Gelegenheit zum Testen von neuen Kombinationen diese Saison nicht genutzt. Und das nur durch "Faulheit"? Queißer/Wolff: Eigentlich kann man auch hier sagen: Entweder gewinnt man deutlich, oder eben nicht. Mit einer Bilanz von 4:3 theoretisch das beste Doppel der Loschwitzer, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Georg und ich kommen gut zusammen klar und man kann auch weiter erfolgreich spielen. Aber wie Markus schon sagte:" eigentlich müsste das dritte Doppel jedes Spiel gewinnen". Davon sind wir leider noch etwas weit entfernt. Vielleicht sollte man doch einmal eine neue Paarung testen?
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch bei unseren Ersatzspielern Christian, Manfred Eismann und Dirk, die uns jeweils mit Siegen bei unseren Spielen unterstützen.
Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass es mit der Mannschaft sehr viel Spaß in der neuen Spielklasse macht. Der sportliche Erfolg ist da und wir können entspannt in Richtung Rückrunde schauen. In diesem Sinne, bis zum nächsten Jahr!
Viele Grüße Alex



SG Dresdner Bank - SV Loschwitz 9:6
Die Pressestelle der ersten Mannschaft meldet sich hiermit zurück aus der Versenkung. Lange war es still geblieben und bis auf Peters Fünfsatzfluch drangen keine Infos mehr zur geneigten Leserschaft. Doch damit soll nun Schluss sein, in Zukunft sollen die Loschwitzer wieder regelmäßig mit Analysen und Anekdoten versorgt werden. Großes Lob an die dritte Mannschaft, die diese Saison als einzige bisher regelmäßig redaktionell aktiv war! Gerne hätte ich hier jetzt über einen erfolgreichen Abend berichtet, doch leider befinden wir uns momentan (bekanntermaßen) außerhalb der Erfolgsspur. Es war von vornherein klar, dass Bank nicht der benötigte Aufbaugegner sein würde. Das es solche in der Staffel nicht gibt, war ganz bitter bei der Niederlage gegen Hellerau 2. deutlich geworden. Bank hingegen steht in der Tabelle gut da und entsprechend selbstbewusst konnten die Gastgeber auch aufspielen. Das gab es gleich in den zu spüren, die alle recht deutlich weg gingen. Auch das neu formierte Doppel Jurij/Ronny konnte daran Nichts ändern. Anschließend gingen auch oben gleich die Punkte weg: Peter ohne Chance gegen Mahler, den momentan erfolgreichsten Spieler der Staffel. Ronny spielt zwei verkorkste Sätze gegen Sauer, kämpft sich aber zurück und gleicht aus. In Satz fünf läuft leider nicht mehr viel zusammen... Auch in der Mitte kein besseres Bild. Hagen legt gut los und führt schon 2:0 gegen Humann, der dann leider das Spiel noch zu Gunsten der Gastgeber drehen kann. Das "Petters'sche 2:0 Syndrom" kann also ansteckend sein. Christoph findet gegen Schöne nie richtig ins Spiel und verliert deutlich. Zwischenstand 0:7! Jurij zeigt dann, das man auch nach 0:2 noch was reißen kann und gewinnt gegen Hornschuh. Andreas muss die starke Leistung von Banks Youngster Breutmann anerkennen und unterliegt 1:3. Gleich im ersten Spiel der zweiten Einzelrunde macht Mahler mit einem 3:0 gegen Ronny, der sich mit allen Kräften gegen die Niederlage stemmt, den Sieg für die Gastgeber perfekt. 1:9 und alle Hoffnung auf einen Punktgewinn dahin. Doch was dann folgte war der beeindruckende Beweis für den ungebrochenen Loschwitzer Kampfgeist. Statt sich hängen zu lassen und mit einer Klatsche heim zu gehen, wurde noch mal alles in die Waagschale geworfen. Peter machte mit 3:0 gegen Sauer den Anfang und konnte ein Erfolgserlebnis für sich verbuchen. 2:9. Christoph behält gegen Humann die Nerven und verkürzt auf 3:9. Auch für Hagen läuft die zweite Runde besser und es steht ein 3:1 gegen Schöne zu Buche. 4:9 und die Serie sollte nicht reißen, denn Andreas legt in einer "kommunikativ" geführten Partie ("Wie du hast Sch**ß* am Schläger? Igiitt, machs weg!") noch einen nach und gewinnt im Entscheidungssatz. Und Jurij? Ja, man ahnt es bereits, klaut dem Banker Nachwuchstalent im letzten Spiel des Abends den Sieg. Keine Wunder, hatte Taktikfuchs Daniel doch die Richtung vor gegeben: "Zeig dem mal, was echtes Garagenspiel ist!". Endstand: 6:9 nach 1:9. Ein Dankeschön auch an die extra mitgereisten Loschwitzfans! Doch was bleibt am Ende? Der Ärger darüber, doch recht knapp verloren zu haben? Ein gewisser Stolz, nicht aufgesteckt und weiter gefightet zu haben? Die Gastgeber jedenfalls haben die Punkte in Runde zwei nicht verschenkt! Doch warum erst die Leistungssteigerung, als alles schon zu spät war? Hier nach den Antworten zu suchen ist mühselig und auch nicht zielführend. Wir stecken nach dem letzten Spieltag nun endgültig im Abstiegskampf! Wer dort bestehen will muss Moral beweisen, und genau das wurde getan! Jetzt gilt es, sich anständig gegen Löbtau in die dringend benötigte Punktspielpause zu verabschieden. Danach gilt: Neues Jahr - neues Glück! Denn noch ist nichts verloren! Mission: Klassenerhalt.



Die Kampfschweine
Am Montagabend versammelte sich neben der siebenten Vertretung des SV Motor Mickten auch die dritte Mannschaft des SV Loschwitz sowie die halbe Weltpresse. Der Loschwitzer Bote schickte seinen schnellsten Reporter ins MoMi-Center.
Die Micktianer setzten alles auf Verwirrung des Gegners. Ein Spieler soll scheinbar zu spät gekommen sein, die Aufstellung der Doppel wurde neu ausgewürfelt, drei Linkshänder in der Mannschaft, zudem traten sie zu siebent an sowie wollte die Nummer fünf sein zweites Einzel vorziehen. Die Gäste versammelten sich währenddessen im Kreis und bewaffneten sich mit grenzenlosen Optimismus, schlechten Witzen sowie einer Bazillen-Schleuder namens Jan. Es war angerichtet. Die Spiele konnten beginnen. Die Doppel brachten wenige Überraschungen. D1 souverän, D2 kläglich und D3 nervenstark. 2:1. Jan durfte als erster Loschwitzer im Einzel dran. Nach umkämpften dritten Satz, nahm Kenneth L. beim Stand von 1:1 sowie 12:11 für ihn völlig überraschend eine Auszeit. Schorsch informierte seinen Aktienverwalter und orderte Leerverkäufe, René whatsappte seiner Frau und ersteigerte kurz danach einen dritten Kindersitz und Alex brachte seine n-tv-App zum Glühen. Diese Finte verhalf den Gastgebern zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Nun durften Schorsch und Markus an die Tische. Schorsch erfuhr nach seinen beiden gewonnen Sätzen, dass die Leerverkäufe nach hinten losgingen. Ihn verließ jeglicher Mut und Sicherheit, sodass er das Spiel noch abgab. 3:3. Danach folgten die Glanzstunden des SVL III. Die fehlenden Ultras gerieten in Stimmung, zündelten Bengalos und dichteten eine neue Hymne. Manni& René dominierten ihre Spiele und Gegner. Keine Zweifel. Offensivakrobatik für Feinschmecker. Punkt um Punkt. 5:3. Alex lag unberechtigt und mit sich selbst im Unreinen mit 0:2 im Hintertreffen, ehe er von einem Böller am Kopf getroffen wurde und so an seinen 5-Satz-Fetisch erinnert wurde. Schorsch zeigte Nervenstärke im Spiel gegen den Jüngling Arndt. Fast gleichzeitig durften beide Spielbälle abwehren um anschließen den letzten Punkt für sich zu beanspruchen. Wie das geschehen konnte, konnte ich leider nicht notieren, da ich mir als unabhängiger Journalist eine, gewerkschaftlich vorgeschriebene,Knackerpause gönnte. So viel Zeit muss sein. Statt des 5:5 ein 7:3. Doch damit nicht genug. Markus K. war bereits gedanklich bei einer 3-Satz-Niederlage, als er noch unverhofft von Alex aufgemuntert wurde: Wenn du nicht gewinnst, spielst du in der Rückrunde unten und ich oben. Dies geschah in einer Lautstärke, dass es Kenneth L. zu hören bekam und dieser Mitleid verspürte. Er stellte fortan jegliche Offensivaktivitäten ein und verschenkte drei Sätze. Solch eine noble Geste in diesen schwierigen Zeiten für Zeitungsverleger, eine Seltenheit. Nun war es an Jan, ebenso einen Sieg im fünften Satz einzufahren. Gesagt getan. Kämpferisch und mental am obersten Ende der unbegrenzten Skala. Der verdiente neunte Punkt. Es kam zum Platzsturm. Flitzern in der Halle. Handgemenge mit dem Sicherheitspersonal. Kein Bangen auf den entscheidenden Punkt. Nein. Nach dieser Serie von Können (PK2), unbedingtem Siegeswillen (PK3) sowie sonstigen Gründen (PK1) war der Auswärtssieg den Gästen nicht mehr zu nehmen. Den Abschluss bilden die Siege von Manni und Alex. Mit einer Bilanz von je 3:1 pro Paarkreuz sowie 4:1 in den 5-Satz-Spielen, verabschiede ich mich mit den Worten des Fanblocks: Ich hatte nen Traum und dieser Traum war wundervoll … Europacup, es war ein Auswärtsspiel …



Neue Saison
Die Dritte und der verfluchte 9. Punkt
Wie kann man sich nach einem 10-stündigen Arbeitstag am Freitag am besten auf das Wochenende einzustimmen? Natürlich mit einemschönen Punktspiel! Aus diesem Grund trafen sich die sechs Stammspieler der dritten Mannschaft zum Showdown am Wasserwerk Tolkewitz. Es sollte ein besonderes Spiel werden, so hatte doch die Dritte noch eine Rechnung mit System-Haus 3 offen. Denn genau diese Mannschaft war es, die im Jahre 2014 den ersten Anlauf zum Aufstieg in die 3. Stadtklasse der Loschwitzer zu Nichte machte. Man trifft sich aber bekanntlich immer zweimal im Leben! Also ran an den Speck! Unser 1. und 2. Doppel fand, wie es häufig der Fall ist, zunächst nur mäßig in das Match. Korjenk/Nagel spielten zwar stark auf, ließen sich aber im ersten Satz noch auf den letzten Metern die Butter vom Brot nehmen. Bei 0:2 zeigten sie erst im 3. Satz, dass die Gegner eigentlich schlagbar wären. Leider konnte die Form nicht auf den 4. Satz übertragen werden. Schade, da wär mehr drin gewesen! Am Nachbartisch lief es bei Haupt/Schneider leider auch nicht besser. Trotz hartem Kampf mussten sie sich ebenfalls dem starken 1. Doppel der Gegner beugen. Dieses Mal lag es also am Doppel Queißer/Wolff. Aus Gründen der Fairness muss man sagen, dass die Erwartungen an dieses Doppel nicht sehr hoch waren, konnten sie doch bisher noch keinen einzigen Punkt für die Loschwitzer einholen. Doch als man die beiden gegnerischen Jungspunde am Tisch begutachteten konnte, war eigentlich klar: Unterschnitt spielen, Georg! Die heimliche Nummer sechs der Mannschaft, A. Wolff, welcher am Mittwoch in einer Partie "Paintball" Dank der Rückendeckung von den Sportfreunden Wadewitz und Buckan unverletzt blieb, konnte bei den beiden Gegnern mit seinem knallharten Schupfspiel die gewohnten "Akzente" setzen. Das Spiel lief aus diesem Grunde auch recht unspektakulär ab und konnte als deutlicher Sieg für uns verbucht werden. Geht doch!
Zwischenstand: Loschwitz1 - Systemhaus 2. Die erste Einzelrunde konnte direkt mit einem Sieg gestartet werden. Jan gewann gegen seinen Gegner recht deutlich mit einem 3:0, auch wenn der ein oder andere lange Ballwechsel durchaus zu Herzklopfen führte. Apropos Herzklopfen: damit kommen wir doch direkt zum eigentlich Highlight des Abends, Korjenk vs. Hermes. Sportfreund Hermes, welcher weniger ein Götterbote als ein"Staranwalt" ist (M. Schneider: "über den hab ich schon mal nen Bericht im Fernsehen gesehen"), machte es Markus von Beginn an mit ausdauerndem Schupfspiel und einem scharfen Vorhandtopspin (Linkshänder) schwer. Trotzdem konnte Markus zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung gehen, auch wenn man bei den langen Ballwechseln in derselben Zeit auch hätte schon doppelt so viele Sätze spielen können. Letztlich sah sich Markus, der mit seinem beeindruckend drucklosen Spiel zu Punkten versuchte, im 5. Satz mit einem 9:10 Rückstand konfrontiert. Hermes hatte aber nicht mit der mentalen Stärke eines Korjenk gerechnet! Und so kam es, dass Markus es in die Verlängerung schaffte und bis zum 16:17 ca. 7 Matchbälle abwehrte. Die Ballwechsel waren so spannend, dass hingucken aus gesundheitlichen Gründen zwischenzeitlich nicht mehr möglich war. Leider ging der letzte Matchball schließlich an den Gegner, 16:18! Ärgerlich, aber was solls, es musste weitergehen!
Zwischenstand: Loschwitz 2 - Systemhaus 3. Was jetzt folgte, ist ein klarer Beweis für die diesjährige Einzelstärke des Teams. Der Mannschaftsleiter Nagel holte in einem knappen fünften Satz einen weiteren Punkt für die Loschwitzer. Allerdings war die Bank zwischenzeitlich fast am Verzweifeln, weil in einem Satz aus einer 8:2 Führung völlig unnötig ein 8:8 wurde. Naja, wäre ja auch langweilig, wenn das Spiel schon so schnell zu Ende wäre… Ein kleines Drama spielte sich anschließend bei Manfred ab. Durch gewohntes "Beißen" stellte er mal wieder unter Beweis, dass er auch stark aufspielende "Jungstars" durchaus zur Verzweiflung bringen kann. In den Sätzen wurde hart gefightet, im letzten Satz verlor der gegnerische Spieler jedoch die Nerven. Nach einigen Punkten Rückstand beschwerte er sich heftig über das "geklatsche" von der Loschwitzer Bank, die ihren ältesten Spieler selbstverständlich lautstark anfeuerten. Der Anstoß dafür waren wohl die Klatscher bei den gegnerischen Fehlern. Da mag man sich kaum vorstellen, was gewesen wäre, wenn die Spieler der 1. und 2. Loschwitzer Mannschaft zu Gast gewesen wären. Als Manni dann schließlich einen 3:1 Sieg einfuhr, kam es zu weiteren unschönen Szenen, bis hin zu einer kleinen Rangelei, deren Auslöser dem Berichtschreiber leider nicht ganz klar ist. Es fielen Worte in Richtung Manfred, die in keiner Weise gerechtfertigt waren. Da frage man sich (als jüngster Spieler des Vereins): wo bleibt da der Respekt vor dem Alter?! Schlussendlich verließ der junge Gegner dann die Halle und Sportfreund Richter entschuldigte sich stellvertretend für seinen Mannschaftskollegen. Wer unseren Manfred kennt weiß, dass er so etwas gerne sofort ausräumt, aber eine versuchte Entschuldigung von ihm (die Loschwitzer fragten sich: wofür entschuldigt ER sich eigentlich?) blieb erfolglos. Und so blieb nur der Eindruck, dass die geistige Reife des besagten Spielers noch ein paar Jahre Zeit zum Entwickelnbraucht. Zwischenstand: Loschwitz4 - Systemhaus 3.
Georg ließ im unteren Paarkreuz nicht viel anbrennen. Bemerkenswert waren eigentlich nur bei einem Stand von 8:8 im letzten Satz die beiden langen Aufschläge mit Seitenschnitt, welche den Gegner endgültig in die Knie zwangen (Georg: "die habe ich mir extra aufgehoben"). Wolff hatte indes etwas mehr Arbeit, konnte aber durch grandiose Konterbälle im 2. Satz den Gegner mächtig verunsichern (A. Wolff: "Rene, hast du die Bälle eben gesehen, wie die kamen?" R. Nagel: "ja, was war denn da los, die kommen doch sonst nicht!?"). Naja, vielleicht zahlt sich das harte Training ja doch irgendwann mal aus!
Zwischenstand: Loschwitz6 - Systemhaus 3. Es folgten zwei sehr schöne Spiele im oberen Paarkreuz. Jan Haupt, bei dem heute alles so einfach aussah, zeigte unserem Hermes mal, wie schlecht man seine starken Vorhandtopspins zurückschupfen kann. Markus dachte sich wohl (zu Recht), er hätte noch etwas gut zu machen. Er sicherte sich seinen Sieg durch lange Ballwechsel, welche einem zwischenzeitlich wieder das Blut in den Adern erstarren ließ. Aber wie sagt man so schön: Gewonnen ist Gewonnen! Zwischenstand: Loschwitz8 - Systemhaus 3. Plötzlich wurde es still bei den Loschwitzern. Flashback: am 08.09.15, Auswärtsspiel gegen Dresden-Löbtau. Loschwitz führt 8:4, Endstand 8:8 unentschieden. Am 18.09.15, Heimspiel gegen Radeburg. Loschwitz führt 8:3, Endstand 8:8 unentschieden. Den Spielern wurde merklich unwohl. Sollten sich die Ereignisse aus den letzten Spielen wiederholen? Es folgten die Spiele von René und Manfred, und prompt gingen beide nach hartem Kampf im 5. Satz an die Gegner. Einen Vorwurf konnte man den beiden nicht machen, ihre Gegner fanden stetig besser ins Spiel. Zwischenstand: Loschwitz8 - Systemhaus 5. Showdown im unteren Paarkreuz. Sportfreund Haupt konnte zwischenzeitlich vor Nervosität dem Spielgeschehen nicht mehr folgen. Das Spiel von Georg ging ziemlich schnell mit 0:3 an den gegnerischen Spieler. Muss das Loschwitzer Spitzendoppel Haupt/Schneider jetzt doch gegen das starke gegnerische Doppel in der Entscheidung um den Sieg kämpfen? Alle Augen richteten sich auf den letzten Einzelspieler des Tages: Alex. Vor seinem Spiel findet Jan noch die letzten aufmunternden Worte: "Alex, du weißt schon, dass du jetzt gewinnen musst?" Die Loschwitzer beschworen ihren Wolff darauf, seine stärkste Waffe gegen den Gegner einzusetzen: sein berühmt berüchtigtes "Friedhofsspiel". Das bedeutete also, reinhacken bis a) der Gegner einen Fehler beim Angriff macht oder b) der Gegner vor Erschöpfung (oder Langeweile) zusammenbricht. Immerhin wäre bei Variante b) einer der größten Friedhöfe Dresdens direkt in der Nähe! Wie auch immer, die Taktik ging in den ersten beiden Sätzen gut auf. Im 3. Satz geriet er aber 2:8 in den Rückstand. Kurz darauf besonnen, dass der Gegner auch eine Rückhand besitzt, mit der er ins Netz ziehen kann, konnte aber doch noch ein 11:8 Satzgewinn und somit ein 3:0 Spielgewinn erzielt werden. Was für eine Nervenstärke! Oder um es mit den Worten von Daniel Wadewitz auszudrücken "Alex, selbst wenn du gewinnst, kann man dir leider nicht sagen, dass du schön gespielt hast!" An dieser Stelle sei versichert, dass daran gearbeitet wird!
Endstand: Loschwitz9 - Systemhaus 6. Die Erleichterung in der Dritten war am Ende groß, geht man doch in die kurze Herbstpause mit einem komfortablen Punktestand von 6:4 und einem sicheren Platz in der goldenen Mitte der Tabelle. So könnte man tatsächlich in der 3. Stadtklasse bestehen!
In diesem Sinne, wir sehen uns zu unserem nächsten Heimspiel!



Erster Sieg im zweiten Heimspiel der Dritten im vierten Saisonspiel.
Jan & Manni trafen als Doppel eins auf die Nummern eins und zwei und brauchten lediglich drei Sätze, um den Gästen die Last des ersten Punktes abzunehmen. Der Mannschaftsführer stand derweil noch grübelnd am Nachbartisch und überlegte sich eine Strategie. In den Sätzen zwei und drei wurden insgesamt lediglich fünf Punkte abgegeben. Dennoch stand er im fünften Satz und musste endlich Verantwortung übernehmen. Und das tat er. Tödliche Angaben und eiskalte Blöcke machten Böcke auf mehr. 2:0. Noch bevor das Doppel drei fertig war, gab Andrea Labitzke dem schüchternen Markus K. eine Abfuhr und drei Sätze. Nach dem zweiten Paarkreuz und Mannis Sieg stand es 4:3. Danach kam Schorsch, der nicht nur Tischtennis, sondern auch mit seinem Gegner, den Nerven der Zuschauer sowie seiner eigenen Konzentration spielte. Wenn es eine Kombination vom japanischen Test mit dem chinesischen Tennis geben sollte, zeigt er uns, dass er als Topfavorit auf den Weltmeistertitel gelten muss. Nach einem 7:1 noch der Satzverlust. Im Nächsten nach einer ausweglosen Situation bis zum 11:11 gekämpft. Den Dritten gewann er, obwohl in der Satzverlängerung bei Führung mehrere Fehlangaben zum Besten gab, mit 6.373:6.371, ebenso wie den Vierten. Wer bis dahin noch nicht gefesselt war, wurde jetzt magisch angezogen. Wechsel nach 5:1, wenig später 5:10 und nach ein paar weiteren Augenblicken 10:10. Schorsch weiß, was er dem Publikum schuldig ist. Ein Conférencier wie einst O.F. Weidling, nur anders. Da Alex seinen fünften Satz gewann, stand eine 5:4 Führung zu buche.
Es kam zur Werbepause, in der der Magier „Der großartige Zauberschlüpper“ auftrat. Er dimmte das Licht, befestigte mit den Worten „Spiel nur auf die Vorhand“ Fäden am Markus seinen Schläger und führte von außen Regie. Ohne großes Zutun gewann der Zauberschlüpper den zweiten und dritten Satz, um sich danach seinem Knacker zu widmen. Was er sah kommentierte er „mit solch einfachen technischen Fehlern kann das natürlich nichts werden. Lass mich mal dran!“ und schon lief es wieder. Gleichzeitig nutze Jan die Chance bei Andrea und schenkte ihr ein Satz als Zeichen seines Werbens. Pustekuchen. Auch er biss sich die Zähne aus und musste sich mit dem Sieg trösten. Das zwischenzeitliche 7:4 weckte noch nicht nur bei den Ultras Erinnerungen. René & Manni hatten keine Lust auf Spielchen und zerlegten ihre Gegner regelrecht. Da nach dem 8:4 kein 8:8 sondern ein 9:4 folgte, wurden bereits die ersten Sektflaschen geköpft. Die 5-Satz-Spezialisten des unteren Paarkreuzes legten nach. Schorsch gewann nach insgesamt drei 2:3 Niederlagen sein erstes Einzel und versprach den Beginn einer nie enden wollenden Siegesserie und Alex, der seinen 5-Satz-Fetisch mal wieder auslebte und erst vom SEK unter Verwendung von Wasserwerfern von der Platte getrennt werden konnte. Besten Dank an Andreas & Co. die mit Applaus und Jubelrufen nicht geizten und zwischendurch sogar die Anzeigetafel übernahmen, an der das 11:4 heller als der Mond leuchtete. Nun kann es nur noch ein Ziel geben: Europapokal.



Erste Mannschaft gewinnt hitziges Duell
Am zweiten Spieltag der noch jungen Saison empfingen die Mannen um Vereinsmaskottchen Peter P. im heimischen "Knobiknackerkolosseum" die Truppe von Trachenberge. Weil Christoph leider immer noch verhindert war, kam Joker Daniel zum Einsatz. Da die zweite Mannschaft parallel dazu in der Fremde antreten musste, versprühte er zu Spielbeginn allerdings nur wenig Begeisterung.
Taktiktrainer Petters opferte die Arbeitszeit der kompletten letzten Woche, um sich ausgiebige Gedanken über die Doppelaufstellung machen zu können. Man gibt es ja ungern zu, aber in diesem Fall traf er damit voll ins Schwarze. 3:0 nach den Doppeln. Drei-zu-Null!!! Da waren selbst die größten Hardcorefans wie Hans völlig sprachlos. Dabei bewiesen Peter und Andreas große Nervenstärke, während Ronny und Patrick endlich mal zeigten, dass sie ausversehen auch mal richtig gut spielen können. Abgerundet wurde das ganze durch die Kombination von Hagens tödlichem Angriff und Daniels langsamen Gammelspiel, was mit einem Fünfsatzsieg belohnt wurde. Die erste Einzelrunde endete mit 3:3, wodurch man den Vorsprung halten konnte. Dabei war vor allem die Niederlage von Ronny sehr unglücklich, da er nach Stotterstart und trotz Verletzung ein Riesenspiel machte, welches er aber leider nicht für sich entscheiden konnte. Besser erging es Hagen, Andreas und Daniel. Besonders letzterer beeindruckte mit seiner Mischung aus kompletter Faulheit und taktischer Effektivität. Chefredakteur Patrick dazu: "Wozu zur Hölle braucht man einen Topspin, wenn man schupfen kann?" Hausmeister Petters nickte nur zustimmend, bevor er in der zweiten Einzelrunde die gegnerische Nr. 2 mit 3:0 abservierte. Ronny schlug sich wacker, konnte seinen sicheren Gegner aber nicht wirklich gefährden. Im Anschluss kam es im Spiel von Hagen fast zum Eklat, da sich sein Gegner permanent über Anfeuerung, Aufschläge, Luftdruck, Schnürsenkellänge und wallendes Haupthaar aufregte. Als dann auch noch der gegnerische Kapitän das Spielfeld stürmte, bedurfte es der beruhigenden/einschläfernden Wirkung des Loschwitzjokers, um die Gemüter wieder zu beruhigen. Stark war allerdings, dass Hagen sein Spiel stur weiterspielte und am Ende verdient gewinnen konnte. Leid tun konnte einem Patrick, der sich an seinem Gegner aufrieb, immer wieder zurückkämpfte und am Ende doch mit leeren Händen dastand. Kopf hoch, auf der Leistung kann man dennoch aufbauen! Den ersten Saisonheimsieg machten auf jeden Fall, die beiden Herren im unteren Paarkreuz perfekt. Besonders hervorzuheben war dabei Andreas, der aktuell in einer bestechenden Form ist, die er hoffentlich bis zum nächsten Saisonspiel (irgendwann Ende des Jahres) konservieren kann. Da auch die zweite Mannschaft zumindest einen Punkt holen konnte, war die Stimmung am Ende doch recht positiv, zumal sich auch alle Akteure wieder beruhigt hatten und Mäzen Petters in einer nicht näher genannten Dresdner Lokalität eine Saalrunde nach der nächsten schmiss.
So kann es definitiv weitergehen!



Loschwitz 2 verpatzt Saisonstart
Endlich war es wieder soweit. Am letzten Freitag startete die zweite Mannschaft in der 1. Stadtklasse in die neue Saison. Die Freude verflog aber schon relativ schnell, denn das Debut in der neuen Spielstätte entwickelte sich zu einem regelrechten Desaster. Blieb man in der letzten Saison in neun Heimspielen ungeschlagen, setzte es dieses Mal gleich am ersten Spieltag eine ordentliche Packung. Aber der Reihe nach.
Dass es schwer werden würde, war schon vorher klar, da uns mit Jurij ein extrem wichtiger Mann fehlen würde. Zusätzlich führte seine Abwesenheit aber auch dazu, dass die Mannschaft ohne Schlüssel dastand, was z.B. bei Daniel zu nem sehr dicken Hals führte. Aufgrund des heldenhaften Einsatzes von Edeljoker Jan H., der ganz Dresden nach einem Schlüssel absuchte und zusätzlich noch den Greifarmen von Peter P. entkommen konnte, kam es aber doch noch zur Austragung der Partie. Daniel konnte seinen Ärger zu Beginn des ersten Doppels in Punkte umwandeln. Allerdings klappte das nur im ersten Satz und man gab das Spiel mit 1:3 ab. Den anderen Doppeln erging es auch nicht viel besser, wodurch schonmal ein 0:3 auf der Anzeigentafel aufleuchtete. Danach wurde es nicht besser, da die ersten vier Einzel ebenfalls an den Gegner gingen. Dabei zeigte Daniel eine katastrophale Leistung, Bernhard fing stark an, konnte das Tempo aber nicht halten, Ronald verlor unglücklich, auch wenn das Ergebnis klar aussah und auch Gerhard musste sich in einer engen Partie geschlagen geben. Dann flammte kurzzeitig Hoffnung auf, als Panther Schäfer mit großem Einsatz den ersten Punkt im 5. Satz erkämpfte. Diese erlosch aber wieder zeitnah, weil Joker Jan nur in einem Satz zeigen konnte, welch großes Potential in ihm schlummert. In der zweiten Einzelrunde gab es dann noch einen Punkt und drei dramatische Fünfsatzniederlagen. Letztendlich war die Niederlage leider verdient, fiel aber doch ein wenig zu hoch aus. Hilft alles nichts. Mund abputzen und im nächsten Spiel wieder angreifen. Da steht man gegen Zschachwitz schon ein wenig unter Zugzwang ...





Tolles Wetter - tolle Feier, so kann man den vergangenen Samstag Abend bei Peter im Garten bezeichnen. Hans übernahm den kulturellen Beitrag, den Rest gaben wir uns selbst ...







Hier gibt es noch einmal ein paar Bilder und die Platzierungen von unserer Abteilungsmeisterschaft zu sehen. Wer nicht da war, hat etwas verpasst!
Platzierungen:
1. Jurij 2. Ronny 3. Daniel 4. Hagen 5. Peter P. 6. Andreas 7. Markus 8. Ronald 9. Rene 10. Alex 11. Christian 12. Georg 13. Klaus 14. Volker 15. Peter S. 16. Manuel























Am 28.05.2015 konnten wir unseren nächsten Jungstar bei den Loschwitzern begrüßen! Es handelt sich um Charlotte, 3085 Gramm schwer und 50 cm groß. Christoph hat sich bereits sehr als Coach um dieses Nachwuchsjuwel bemüht.



Wir gratulieren alle ganz herzlich!



Das Protokoll der Mitgliederversammlung siehe oben.







Stadtmeisterschaft - Ein Erlebnisbericht
Es ist Sonntag. Mein Wecker gibt merkwürdige Töne von sich. Es ist 7:20 und ich frage mich welcher Hirni sich diese Weckzeit ausgedacht hat. Ich rolle mich genervt aus meinem Bett. Die Punktspiele der letzten beiden Tage haben ihre Spuren hinterlassen. Ich habe tierischen Muskelkater auf der rechten Körperhälfte. Aber es hilft ja nichts, denn heute findet das Highlight des Wochenendes statt: die Stadtmeisterschaft. Also arbeite ich die Morgenroutine ab, schwinge mich aufs Fahrrad und komme 8:25 am Veranstaltungsort an. Schon am Eingang kommen mir die ersten bekannten Gesichter entgegen. Die große Dresdner Tischtennisfamilie kommt halt mal wieder zusammen. In der Halle versuche ich mich ein wenig warm zu spielen, was mir nur bedingt gelingt. Das Turnier startet mehr oder weniger pünktlich, was bei der Teilnehmerzahl von über 70 Personen zunächst eine Sache bedeutet: warten! Beim Zeitvertreib hilft mir mein Doppelpartner weiter, der den einen oder anderen Witz parat hat. Dann schallt mein Name durch die Halle. Es geht endlich los. Blöderweise bin ich noch nicht richtig bereit. Ich habe keinerlei Ballgefühl, bewege mich sehr schlecht und mein Gegner spielt mit vollem Risiko, was schnell mit einer 7:3-Führung belohnt wird. Obwohl ich mich am Ende steigere, geht der erste Satz völlig verdient mit 11:9 an meinen Gegner. Jetzt sollte ich mich schleunigst zusammenreißen, sonst ist die Veranstaltung für mich schneller beendet, als mir lieb ist. Zunächst ist kaum eine Steigerung in Sicht, aber ab der Mitte des zweiten Satzes komme ich endlich ins Spiel und kann die nächsten drei Sätze klar für mich entscheiden. Durchatmen. Nochmal Schwein gehabt! Bei meinen Mannschaftskameraden läuft es auch noch nicht rund. Ich versuche mich als Motivator, scheitere dabei aber eher kläglich. Das zweite Einzel verläuft absolut reibungslos, wodurch ich den Einzug in die KO-Phase klarmache. Im letzten Spiel geht es um den Gruppensieg. Da ich schon weiter bin, fehlt mir der letzte Wille und auch die Konzentration und das Spiel geht in Satz 5 mit 11:9 an meinen Gegner. Finde ich in dem Moment nicht tragisch, sollte sich aber noch rächen. Jetzt beginnen erstmal die Doppel. Im ersten Spiel läuft es noch nicht wirklich rund. Nach 0:1- und 1:2-Rückstand kämpfen wir uns in den Entscheidungssatz und hier kommen wir endlich in die Gänge. Im Achtelfinale lassen wir gar nichts anbrennen und ziehen mit 3:0 verdient ins Viertelfinale ein. Hier wartet ein richtiger Brocken. Besonders der ehemalige Bezirksligaspieler des Doppels macht uns das Leben extrem schwer. Es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Wir machen ein Riesenspiel, müssen uns aber dennoch in vier knappen Sätzen geschlagen geben. Das Lob der Zuschauer ist zwar schön, kaufen können wir uns davon allerdings nichts. Unsere Gegner spielen sich bis ins Finale, müssen sich dort aber mit 2:3 geschlagen geben. Jetzt beginnt die KO-Phase. Aufgrund der Teilnehmerzahl muss noch eine zusätzliche Runde ausgetragen werden, um auf 32 Spieler zu reduzieren. Blöderweise habe ich kein Losglück und muss ran. Ich gewinne 3:0, verliere aber wertvolle Körner. In der nächsten Runde wartet ein Materialspieler. Es kostet mich zwar extreme Konzentration, aber ich ziehe verdient mit 3:1 in die nächste Runde ein. Ich gehe jetzt schon ziemlich auf dem Zahnfleisch. Das nächste Spiel hat es wirklich in sich. Wir schenken uns gar nichts. Ich bin körperlich völlig am Ende, werde aber von meinen Mannschaftkameraden immer wieder angetrieben. Die langen Ballwechsel kann ich meist für mich gewinnen, aber da ich mein Limit erreicht habe, habe ich Probleme die Konzentration hochzuhalten, wodurch sich immer wieder leichte Fehler einschleichen. Letztendlich geht das Spiel trotz starker Leistung mit 17:15, 9:11, 9:11 und 9:11 verloren. Ab dem Moment bin ich nur noch Zuschauer. Es gibt noch einige Highlights zu sehen (z.B. wie ein Spieler seinen Schläger pulverisiert) und am Ende gewinnt erneut der Titelverteidiger vom letzten Jahr. Ich bin insgesamt zufrieden mit meiner Leistungund trete völlig platt die Heimreise an, um kurze Zeit später auf der Couch einzuschlafen. Falls ich nächstes Jahr nochmal antrete, werde ich versuchen mir meine Kräfte an den Tagen zuvor besser einzuteilen. Dann klappt es vielleicht auch mit dem Treppchen…



Einzelkritik - Achtung, 100%-sachlich und kritisch wie immer!!!
Erste Mannschaft
Ronny: dank ihm weiß Sportfreund Brose (Elbe) jetzt, wie ein regelkonformer Aufschlag auszuführen ist. Erwies sich in dieser Situation als energischer Lehrmeister. Dynamisch und aggressiv im Spiel nach vorne, quasi der "Gegenpol" im oberen Paarkreuz. Analysierte nach der Saison: "Mein bester Schlag mit der Rückhand… ist immer der wenn ich umlaufe und stattdessen die Vorhand nehme ;)" Peter: ließ der Redaktion eine einstweilige Verfügung zukommen, die jegliche Kritik an ihm untersagte. Stattdessen hier die offizielle Stellungnahme seines Pressesprechers: "Sehr geehrte Damen und Herren, PP möchte zu seiner Saisonleistung folgendes Statement abgeben: Wer gesehen hat, wie ich den Leipnitz nach dem letzten Punktspiel abgekocht habe, der weiß ganz genau, das ich hier nur von Dilettanten umgeben bin. Außer mir hat doch keiner von denen Niveau für die 2. Bezirksliga! Noch fünf Leute mit meinen Fähigkeiten und wir wären schon lange im Profibereich. Aber dort darf man ja keine Glasflaschen mit in die Halle nehmen, deshalb spiele ich doch lieber weiter mit dieser Gurkentruppe". Christoph: nach zwei Saisons im Loschwitztrikot stellte sich Ernüchterung ein - kann immer noch keinen Rückhandtopspin. Überzeugte dafür mit der Beweglichkeit einer Holzkatze und langweilte mit seiner Rückhand manchen Gegner bis zur Verzweiflung. Mit Peter zusammen im Aufsichtsrat der "Freunde des Knoblauchknackers Dresden AG". Hagen: Vom Sächsischen Tischtennisverband mit dem Sprachförderpreis 2015 für den stetigen Gebrauch des althochdeutschen "DSCHOOOOAAARRR, YESS!!!" ausgezeichnet. Versprach in seiner Dankesrede, in der kommenden Saison auch mal einen Schupfball zu spielen. "Aber nur einen pro Halbserie!!!" Patrick: wird in der neuen Saison zum Loschwitzer Jugendwart ernannt. Dies resultiert aus seiner hervorragenden Aufbauarbeit gegen Nachwuchsspieler, die er regelmäßig zur Steigerung von Motivation und Selbstvertrauen gegen sich gewinnen lässt. Dafür aber weiterhin stark gegen sämtliches Materialspiel. "Was soll ich machen, wenn man im Training nur solche Petters/Buckans/Richters hat, da kann man ja irgendwann nicht mehr gegen dieses Gewürge verlieren." Einziges echtes Manko in dieser Saison: bekommt immer noch keine Bierflasche ohne Flaschenöffner geöffnet... Andreas: fittester Loschwitzer im A-Kader und Garant für Spiele mit hohem Unterhaltungswert. Wird außerdem in der neuen Saison zum Fintesscoach ernannt: 15 km Joggen und 40 km Rad fahren werden Pflichtprogramm - vor jedem Punktspiel! Bekam als besondere Herausforderung Peter als Doppelpartner an die Seite gestellt (das ist wörtlich zu nehmen!). Löste aber auch diese läuferische Aufgabe mit Bravour. Unsere Edelreservisten - euch ein großes DANKESCHÖN für euren Einsatz! Daniel: Erfinder der sog. "Petters'schen Relativierungstheorie": Wahrheitsgehalt einer Aussage von PP = (Aussage/10)x0,5 Rettete damit unbewusst das Universum vorm totalen Kollaps. Ein sicherer Punktelieferant wenn er gebraucht wurde - vermutlich auch Dank "Stirnbandtuning". Jurij: unsere Spitzenjoker Nummer zwei kam gegen RaBu zum Einsatz und überzeugte vollends. Hatte soviel Spaß am Spiel, das er gegen John wieder die alte Zählweise bis 21 einführte. Hans: half aus als Not am Mann war und stellte sich aus der 6. Stadtklasse (!) kommend der Herausforderung. Gegner war Immerhin der spätere Staffelsieger Sachsenwerk. Nach eigener Aussage enttäuscht, das kein Einzelerfolg dabei heraus sprang. Kopf hoch, schließlich ist er der einzige Loschwitzer mit eigenem Wikipedia-Eintrag! Googelt ruhig... Gerhard: kam im letzten Spiel bei PACTEC zum Einsatz und wäre beinahe ungeschlagen geblieben… wenn er nicht beide Einzel knapp in fünf Sätzen verloren hätte ;) Konnte mit Daniel im Doppel punkten und die Weichen auf Sieg stellen.



Erste Mannschaft - Kurzrückblick Saison 2014/2015
Alles andere als optimal begann die zurückliegende Spielzeit mit einer nicht erwarteten Niederlage bei Mitte 6 (6:9) Zu deutlich war den Loschwitzern mangelnde Trainingspraxis (Hallensperrung) und Verunsicherung anzumerken. Komplettiert wurde der Fehlstart durch die darauf folgende Niederlage (5:10) gegen TTV 4. Trotz verbesserter Form reichte es nicht zum Punktgewinn. Deshalb musste gegen Aufsteiger Grün-Weiß ein Erfolg her, wenn man nicht früh in den Abstiegskampf geraten wollte. Mit 11:4 gelang schließlich der dringend benötigte erste Saisonsieg. Davon angespornt konnten auch die anschließenden Partien gegen Radeburg 4. und Pactec 3. sicher mit jeweils 10:5 gewonnen werden. Gegen Sportfreunde schielte man daher auch auf einen Erfolg, verlor aber denkbar knapp mit 7:9. Auch gegen die Sachsenwerker, welche zu diesem Zeitpunkt die Tabelle anführten, hatte man sich viel vorgenommen, um schlußendlich (über)deutlich mit 2:13 unter die Räder zu kommen. Doch auch hiervon ließen wir uns nicht umwerfen, sondern zeigten in den letzten beiden Partien gegen Radebeul und Elbe 5 unser bestes TT der Vorrunde und siegten 9:6 bzw. 9:7. So überwinterten wir mit 10:8 Punkten auf einem respektablen vierten Platz. Der Start ins Jahr 2015 glückte mit der Revanche gegen Mitte 6., die mit 11:4 in heimischer Halle geschlagen werden konnte. Nur zwei Tage später wurde in Radeburg mit 10:5 nachgelegt und die ersten Auswärtspunkte im neuen Jahr ergattert. Die nächste Wiedergutmachung gegen TTV 4. sollte leider nicht gelingen, denn auch im Rückspiel waren wir mit 6:9 unterlegen. Nach langer Pause stand dann das Auswärtsspiel gegen Sportfreunde auf dem Plan, wobei man hier einen Punkt entführen konnte (erstes Unentschieden der Saison). Die inzwischen strauchelnden Gäste von Sachsenwerk hatten wir uns als nächstes vorgenommen, doch zu mehr als einer 5:10 Niederlage sollte es nicht reichen. Was auf dieses Spiel folgte, war die mit Abstand heftigste Klatsche seit ??? Man weiß es nicht. Mit einer 1:14 Packung trat man die Heimreise aus Radebeul an. Doch wie auch in der Hinrunde fanden wir schließlich zurück in die Erfolgsspur: 8:8 hieß es gegen Elbe 5., wobei man nach dem Spielverlauf einen Punkt liegen lies. Ein 10:5 bei Pactec 3. beendete die Saison dann noch mal mit einem schönen Erfolgserlebnis.
So steht am Ende dieser Spielzeit ein grundsolider 6. Platz (20:16 Punkte), fernab von Aufstiegskampf und Abstiegssorgen. Sicher wäre da mehr drin gewesen, doch ein schlechter Start und diverse Ausrutscher ließen nicht mehr zu. Unsere Staffel lebte besonders von der Ausgeglichenheit und der daraus entstandenen Spannung, man schaue sich nur einmal das Auf- und Abstiegsfinale an (Grün-Weiß sichert Relegationsplatz und schickt Pactec in die Stadtliga, Elbe verspielt alle Chancen auf eine mögliche Aufstiegsrelegation…). Wir waren gut dabei und konnten gegen fast alle Mannschaften Punkte sammeln. Nur gegen Sachsenwerk und TTV 4. wollte es einfach nicht gelingen. Glückwunsch an den Staffelsieger Sachsenwerk zum Aufstieg und viel Erfolg in der zweiten Bezirksliga. Zur neuen Saison werden die Karten neu gemischt - wir freuen uns drauf!



Doppelstärke sichert Heimerfolg - SV Loschwitz - SV Grün-Weiß Dresden 11:4
Letzte Woche wurde gegen TTV bekanntermaßen noch ein schöner Vorsprung hergegeben, doch heute sollte es besser gemacht werden. Gegen die Grün-Weißen wurde in der Hinrunde der erste Saisonerfolg erzielt, doch war man gewarnt, da die Gäste sich im Lauf der Speilzeit durchaus steigern konnten. Also alles auf Anfang... und der gelang in beeindruckender Manier, da sämtliche Doppel gewonnen werden konnten. Besonders erwähnenswert der 3:0 Erfolg von Hagen/Christoph über das gegnerische Spitzendoppel Rößler/Seiffert. Peters Gegner Rößler durchaus sehr stark einzuschätzen, doch er spielt ihm an diesem Abend genau in die Karten bzw. in die Rückhand. Glatter 3:0 Erfolg für unseren Chefkritiker. Gegen S. Buhr spielt Ronny anfangs noch etwas wacklig, aber ab Satz drei läuft es rund und der 3:1 Sieg bringt uns mit 5:0 in Führung. Die gerät dann erst mal in Gefahr, denn Christoph wird die ersten zwei Sätze von J. Buhr förmlich abgeschossen. Doch nun taktisch besser eingestellt, kann das Spiel tatsächlich noch zu einem 3:2 Erfolg umgebogen werden. Der Statistikbeauftragte und 3-D-Chart-Experte Daniel Wadewitz erläutert dazu: "Das ist natürlich schlecht für die Hellwach-Statistik, wirkt sich jedoch positiv auf die Statistik nach 0:2 Satzrückstand auf. Interessant, wirklich!" Die Gäste können derweil den ersten Erfolg verbuchen, da Hagen gegen Seiffert, der heute mit starken Aufschlägen und Topspins auftrumpft, leider knapp mit 2:3 unterliegt. Im Duell 5 vs. 6 kann Patrick sich nach verlorenem ersten Satz deutlich steigern und gegen Dahlmann mit 3:1 als Sieger vom Tisch gehen. Gegen das unangenehme Spiel von ex-Loschwitzer Pissang hat Andreas zunächst große Probleme und verliert Satz eins und zwei. Mit der bekannten Kampfstärke gelingt der Satzausgleich, doch leider geht der Sieg denkbar knapp mit 9:11 nach fünf Sätzen an Pissang. Halbzeit: 7:2 und alles auf Kurs, doch man hat ja schon Pferde vor der Apotheke... usw.
Für Ronny ist heute gegen Rößler nicht mehr drin als eine 0:3 Niederlage, auch wenn die Satzausgänge viel knapper waren, als es das Ergebnis vermuten lässt. Peter lässt auch gegen S. Buhr nix anbrennen und verbucht mit 3:0 den achten Punkt für Loschwitz. Überhaupt Peter heute gut aufgelegt mit zwei 3:0 Erfolgen... oder lag es schlichtweg daran, das er mit der ihn umgebenden Wolke aus Erkältungssalbe die Gegner förmlich betäubte? Womöglich sogar sich selbst? Egal, es hat ja geholfen.
Danach muss auch Christoph die starke Leistung von Seiffert anerkennen, auch wenn alle drei Sätze nur hauchdünn verloren gehen. Hagen kann sich bei 1:2 Satzrückstand gegen J. Buhr noch in den fünften Satz kämpfen und schließlich auch mit einem 3:2 Erfolg für die starke Leistung belohnen. Punkt Nummer neun: check! Die Schlusspunkte am heutigen Tag setzen dann Patrick mit 3:0 gegen Pissang (Zitat danach: "Ich will mehr Materialspieler als Gegner, nicht immer diese aggressiven Nachwuchsjungspunde!") und Andreas mit einem ungefährdeten 3:0 Erfolg gegen Dahlmann. Ein völlig verdienter Heimsieg, für den die drei gewonnenen Doppel den wichtigen Grundstein bildeten. Da am Wochenende sowohl Sachsenwerk als auch Sportfreunde verloren, geht es nun auch an der Tabellenspitze plötzlich wieder eng zu. Jetzt steht erst mal eine mehrwöchige Punktspielpause an, die dem ein oder anderem gesundheitlich Angeschlagenem sicher gut tun wird. Der Ausklang dieses Abends fand einmal mehr im Sportpub unseres Vertrauens statt, in dem auch eine Delegation der Pactecianer angetroffen wurde. Es wurde gefachsimpelt bzw. sich gegenseitig die Taschen voll gehauen, wer gegen wen schon alles gewonnen hat und wer eigentlich "nüscht kann" usw... wie viel davon Dichtung (bzw. alkoholgetränktes Wunscherinnerungsdenken) und Wahrheit ist weiß niemand so genau. Ist aber eigentlich auch egal.
Alle waren sich einig: Tischtennis ist ein Sport für Bekloppte - aber Spaß machts allemal ;-)
Bis dahin...



TTV 4. bleibt Loschwitzer Schreckgespenst - TTV 2007 Dresden 4. - SV Loschwitz 9:6
Nach dem Traumstart mit zwei Siegen am letzten Wochenende ging es nun zur vierten Vertretung des TTV, gegen die zuhause in der eigentlich als uneinnehmbar bekannten Knobiknackerarena verloren wurde. Diese Scharte galt es also auszuwetzen. Ein gewisser Patrick H. hatte mit einer Mischung aus Handlesen, Tarotkarten und dem Einsatz einer selbstgebauten Glaskugel (umgebaute Deckenleuchte aus DDR-Zeiten) den Loschwitzern nach diesem Wochenende den zweiten Tabellenplatz prophezeit. Doch dazu musste unbedingt gewonnen werden. Nach der Begrüßung durch die Gastgeber, vorgetragen in bester Showmaster bzw. Michael Buffer-Manier ("let's get rrrrrready to rrrrruuuuummbleeee") wurde mit dem Gewinn von zwei Doppeln gleich gut gestartet. Peter "Tiescher" Petters musste gegen Knöppel ran, wobei man hier den Eindruck hatte, das diese Begegnung tatsächlich nach Gewichtsklassen zustande kam. Doch gesundheitlich angeschlagen lief nicht viel zusammen, so das der TTV'ler zu einem ungefährdeten Sieg kam. Am Nebentisch ließ Ronny sich zwei Sätze lang von den Pseudo-Bällen seines Gegner irritieren, um dann mit Schmackes das Ding in einen 3:2 Sieg zu verwandeln.
Im mittleren Paar führt Christoph gegen Göttker mit 2:0, doch dann beginnt irgendwie wieder das große Nervenflattern, da der Gegner sich besser einstellt und sich Satz drei angelt. Doch da der vierte Satz hauchdünn gewonnen werden kann reicht es zum Sieg und zum nächsten Loschwitzpunkt. Derweil liefert sich Hagen ein irres Match mit Heidel: gefühlt schon min. 3x tot und begraben kommt er immer wieder ins Spiel und kann tatsächlich noch 3:2 gewinnen. Wir notieren hier die zwischenzeitliche 5:2 Loschwitzführung. Aber hier kommt der Bruch im Spiel: Patrick 0:3 gegen das starke Aufschlag/Rückschlag-Spiel von Hunger, Andreas trotz großen Kampf 1:3 gegen Reuter. Weiter geht die Niederlagenserie mit dem Match von Ronny gegen Knöppel, der heute nix anbrennen lässt und seine Angriffe zumeist sicher durchbringt. Zwischenstand 5:5 und die Führung dahin. Peter muss gegen Marschner an den Tisch, verliert den ersten Satz deutlich, doch ab Satz zwei passt die Taktik besser und der Sieg geht an unseren Kampfschupfer, der heute gehandicapt immerhin noch einen Einzelsieg holen konnte. Anschließend führt Christoph im Duell 3 vs. 3 schnell mit 5:1 gegen Heidel in Satz eins, doch plötzlich läuft nix mehr zusammen und Gegner trifft gefühlt alles. 0:3 aus Loschwitzer Sicht. Im Spiel Hagen gegen Göttker kochen die Emotionen mehrfach hoch, was leider von den teilweise sehr sehenswerten Ballwechseln ablenkt. Auf jeden Fall war zum Ende hin sehr viel Feuer drin, so dass beide sich wohl zukünftig keine Einträge ins Poesiealbum schreiben werden... als Sieger ging Göttker mit 3:1 vom Tisch. Nun mussten dringend Punkte her! Patrick mit guten Spiel gegen Reuter, doch auch der hat das Momentum auf seiner Seite und kann sich mit 3:1 durchsezten und die Loschwitzer Punkthoffnungen noch weiter schwinden lassen. Andreas musste nun gegen Hunger gewinnen, wenn es noch ein Entscheidungsdoppel geben sollte. Mit starken eigenen Aufschlägen und gut platzierten Rückschlägen geht es hoch spannend zur Sache, so dass die Partie im fünften Satz entschieden werden muss. Bei 7:7 und eigenem Aufschlag dann Fehlaufschlag Andreas, der eigene Ärger darüber groß und der Gegner schlußendlich siegreich. Schade, aber trotzdem super gegen gehalten. Die Gastgeber gewinnen damit zum zweiten mal mit 9:6 gegen die Loschwitzer und bleiben damit ein "Schreckgespenst". Diese Niederlage wäre schon vermeidbar gewesen, bei 5:2 Führung muss am Ende eigentlich zumindest ein Punkt raus springen. Da man sich in der Tabelle aber mit 14 Punkten in sicheren Gefilden befindet, wirft dieser Punktverlust auch niemanden um. Die Spielanalyse erfolgte anschließend im TT-Kongresszentrum Moments, bei der man sich von den Kollegen der zweiten und dritten MA von deren Erfolgen unterrichten ließ. Glückwunsch dazu! Nach diversen Video- und Taktikauswertungen mit Momentschefcoach Holger D. wurde letzendlich heraus gefunden, dass die Niederlage einzig und allein auf der falschen Tabellenplatzvorhersage des Hobbywahrsagers Patrick H. beruhte. Seine gefälschte Lizenz wurde ihm noch an Ort und Stelle entzogen.
"Tja, eingebüßt ist auch gehandelt, für falsche Prognosen bin nun mal nur ich zuständig!", so Mannschaftsleiter Peter. Nächsten Freitag geht es Zuhause gegen Grün-Weiß. Auch wenn in der Hinrunde deutlich gewonnen wurde ist hier wieder höchste Konzentration gefordert! Bis dahin...
…übrigens wäre es mit dem zweiten Platz eh nichts geworden, da die Sportfreunde alles in die Waagschale warfen und unerwartet gegen Sachsenwerk gewannen. Da können sich die Sachsenwerker schon mal auf kommende harte Zeiten in der 2. BL einstimmen … (d.R.)



Loschwitzer mit perfektem Rückrundenstart - Zwei Siege an diesem Wochenende TSV 1862 Radeburg 4. - SV Loschwitz 5:10
Nach dem erfolgreichen Rückrundenauftakt gegen Mitte ging es für die erste Loschwitzer Mannschaft noch am selben Wochenende zu den Radeburgern, mit denen man bis dahin punktgleich in der Tablle rangierte. Ohne unsere Nummer Eins Ronny war eine "knappe Kiste" zu erwarten, da die Radeburger personell kräftig durchgemischt haben. Doch mit Jurij als "Ersatz" an Bord waren alle guter Hoffnung, im ersten Auswärtsspiel 2015 die Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Die Doppel verliefen gleich erfolgreich, den Hagen/Christoph und unsere "Punktgaranten" Peter/Andreas konnten jeweils Siege einfahren, während Patrick/Jurij im fünften Satz nur hauchdünn unterlagen. Danach folgen oben zwei Dämpfer: Peter unterliegt Meining mit 1:3, und Christoph, zum ersten Mal im oberen Paarkreuz spielend, kann eine 2:0 Satzführung gegen Pfeiffer leider nicht durchbringen. Plötzlich fingen die Nerven an zu flattern, was der Radeburger Routinier zu nutzen wusste. Hagen sorgte mit Offensivpower für den Ausgleich und bezwang Theiß mit 3:1. Die Führung besorgte Patrick mit einem 3:0 gegen Hähne, der ja bekanntermaßen unangenehm zu spielen ist. Doch nach dem Gewinn der ersten beiden Sätze lief es dann wie am Schnürchen. Jurij musste anschließend gegen John, der in der Hinrunde noch im oberen/mittleren PK spielte, an den Tisch. Schon der erste Satz hätte für zwei gereicht - mit 23:21 (!) setzte sich der Loschwitzer durch. In der Folge blieb das Spiel eng und umkämpft, leider nach vier Sätzen mit dem besserem Ausgang für den Spieler der Heimmanschaft. Wie schon im Hinspiel konnte sich Andreas anschließend gegen Freyer durchsetzen - klasse Leistung! Halbzeitführung mit 5:4 für Loschwitz. Peter gegen Pfeiffer... was bleibt dazu zu sagen. Die inzwischen weltbekannte Metapher von "Schlübber übern Kopf" trifft hier mal wieder 100% zu. Ein 3:0 Erfolg für unsere Mannschaftsikone in gefühlten acht Minuten. Am Nebentisch liefert sich Christoph mit Meinig ein enges Match, das bei 7:10 im fünften Satz verloren scheint - aber gewonnen ist erst bei elf Punkten (Phrasenschwein ich hör dir trappsen). Es geht weiter in die Verlängerung, wo der Radeburger Netz und Kante auf seiner Seite zu haben scheint. Doch bei eigener 17:16 Führung kann Christoph mit einem absoluten "Schweinsball" durch Netzkante das Spiel gewinnen! Das Glück am Ende irgendwie erzwungen. Jetzt war ein Sieg in Reichweite. Hagen sichert anschließend schon mal das Unentschieden und setzt sich wie in der Hinrunde mit 3:1 gegen Hähne durch. Ganz starker Auftritt von Hagen mit 2,5 Punkten! Patrick kann danach für die Entscheidung sorgen, doch irgendwie kommt Theiß mit dessen Spielweise bestens zurecht - 1:3 heißt es aus loschwitzer Sicht. Daher muss das "Hossa" her - und wie! Andreas agiert gegen John taktisch optimal und zieht dem Radeburger mit 3:0 den Zahn! Die zwei Punkte damit sicher und Jurij's Spiel gegen Freyer konnte entspannt angegangen werden. Es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch mit sehenswerten Ballwechseln, aus dem Jurij mit 3:0 als Sieger hervor geht. Endstand 10:5 für die Loschwitzer und damit ein Traumstart in die Rückrunde geglückt. Beeindruckend vor allem die Mannschaftsleistung, mit der Ronny's Fehlen kompensiert werden konnte. Peter direkt nach der Partie: "Buckan? Macht nix wenn der fehlt. Jeder ist ersetzbar - außer mir natürlich!!! Ich würde es ja auch alleine mit sechs Leuten aufnehmen, dann wären wir schon in der zweiten Bezirksliga und ich würde in allen Paarkreuzen zu null stehen! Aber alleine machts ja weniger Spaß, also dürft* ihr in Zukunft weiter mit mir zusammen spielen. Hihihihi...." *die Übergänge von "dürfen" und "müssen" werden von Mitspielern oftmals als fließend beschrieben (gehört eigentlich zensiert aber wir leben ja in einer Demokratie. Hatte gerade schon das Wort "Lügenpresse" auf den Lippen - die Redaktion ;-))



Erste Mannschaft startet erfolgreich ins Jahr 2015 - Revanche gegen Mitte geglückt SV Loschwitz - SV Dresden Mitte 6. 11:4
Am 23.01. griff startete nun endlich auch die erste Mannschaft des SV Loschwitz wieder in Punktspielbetrieb ein. Gegen die personell neu gewürfelte sechste Mannschaft von Mitte galt es, sich für die unnötige Niederlage im Hinspiel zu revanchieren. Die Gäste überraschten zunächst erst mal mit Ihrer Aufstellung: trotz acht(!) gemeldeter Stammspieler erschienen Sie mit zwei Mal Jugend-Ersatz. Wobei - so richtig überrascht das bei Mitte am Ende dann doch nicht. Sei's drum. Die Loschwitzer gingen zunächst mal mit 2:1 nach den Doppeln in Führung, wobei nur Christoph/Hagen gegen Hegewald/Haagen unterlagen. Oben kommen zwei sichere Punkte, Ronny 3:0 gegen Haagen, Peter 3:0 gegen Hegewald. Kommentar von Peters Gegner: "Da kannst du dir auch gleich die Eier abschneiden!" Ääh ja. Was auch immer er damit sagen wollte. Hagen und Christoph legen dann nach und holen mit 3:1 (Hagen vs. Wenke) bzw. 3:0 (Christoph vs. Plewnia) relativ sicher die nächsten Punkte für die Loschwitzer. Patrick gegen den jungen Niemeyer nach 0:2 Satzrückstand mit Kampf zurück ins Spiel und in den fünften Satz, um diesen dann deutlich zu verlieren. Schade, aber Mitte's Nachwuchsmann zeigte auch eine sehr starke Leistung. Andreas gelang gegen den zweiten Jungspund Zschätzsch ein clever heraus gespieltes 3:0 und damit der 7:2 Halbzeitstand. Bereits die erste Einzelrunde in Durchgang zwei brachte dann die Entscheidung, da oben beide Einzel souverän mit 3:0 gewonnen wurden. Der Deckel drauf und die zwei Punkte eingesackt, soweit also alles super. Danach gibt es noch zwei Mal Punkteteilung: Christoph 3:0 vs. Wenke und Patrick 3:2 gegen Zschätzsch mit Spielerfolgen, die Gäste betreiben in den Partien Hagen vs. Plewnia (1:3) und Andreas vs. Niemeyer (1:3) nur noch Ergebniskosmetik. 11:4 der Endstand und ein völlig verdienter Erfolg, der auch nie ernsthaft gefährdet war. Jeder konnte mindestens einen Einzelpunkt beisteuern und somit kann man ruhig von einer geschlossenen Mannschaftsleistung sprechen, auch wenn unser oberes PK mit 4:0 Punkten und 12:0 Sätzen schon hervorstach. Klasse! Respekt aber auch vor den jungen Ersatzleuten von Mitte, die am Ende mehr Punkte holten als so mancher "ehemalige Oberligaspieler". Der Auftakt ins Punktspielwochenende damit geglückt, denn nicht mal 48h später gilt es schon wieder gegen den Tabellennachbarn Radeburg 4., was Sonntag früh 10:00 sicher keine leichte Aufgabe werden wird.



Loschwitz 2 mit erfolgreicher Revanche
Am letzten Freitag (23.01.) war in der Knobiknackerarena volles Haus, da drei Heimspiele gleichzeitig ausgetragen wurden. Unter anderem trat die 2. Mannschaft gegen Motor Mickten 4 an. Aufmerksame Leser des Loschwitzkuriers werden sich daran erinnern, dass dies die einzige Truppe war, die in der Vorrunde denMannen um Gerhard eine Niederlage beibringen konnte. Daher lechzte man nach Vergeltung. Doppel 1 legt erst einmal vor und bis auf einen Wackler in Satz 2 konnte man einen relativ souveränen Punkt einsammeln. Parallel gab es das erste Highlight des Tages zu bewundern. Jurij und Jan kämpften sich nach zweimaligem Satzrückstand gegen eins der besten Doppel der Liga in den fünften Satz und konnten ihre starke Leistung mit einem Sieg krönen. Vor Begeisterung verschluckte sich Edelfan Peter P. beinahe an seinem Knobiknacker. Als dann auch noch Doppel 3 in vier Sätzen nachlegen konnte, schwappte die erste Laola durch die Halle. Das obere Paarkreuz wollte im Anschluss das Hinspiel vergessen machen, als 3 von 4 Punkten an die Micktenajaner gingen. Daniels Spiel war ein echter Krimi. Es ging hin und her. Lange Ballwechsel, Matchbälle auf beiden Seiten und am Ende hätten beide Protagonisten den Sieg verdient gehabt. Daniel konnte zwar einen Matchball verwandeln, leider wurde der Ballwechsel aufgrund eines Störballs nicht gewertet und am Ende musste er blöderweise seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Jurij bot dem gegnerischen Spitzenspieler einen harten Kampf. Am Ende reichte es leider nur für einen Satzgewinn. Somit nur noch 3:2 und die Loschwitzultras wurden etwas unruhig. Im Anschluss machte es Markus spannend, da beide Protagonisten jeweils 2 Sätze einsammeln konnten. Im Entscheidungssatz lag er zunächst 0:4 hinten, konnte aber letztendlich mit 11:6 triumphieren. Ronald ging wie im Hinspiel gegen seinen Gegner mit 2:0 in Führung. Diesmal spielte er aber genauso stark weiter und sackte nach 3 Sätzen den 5. Loschwitzer Punkt ein. Sein persönlicher Fanclub "Ronalds Racker" hatte sich übrigens nach dem Sportfreundespiel berechtigterweise beschwert, da irgendein Schmierfink vergessen hatte seine starke Leistung im zweiten Spiel zu erwähnen. Das soll nicht noch einmal vorkommen! Aber zurück zum Spielgeschehen. Gerhards Trainingsbeteiligung ließ in letzter Zeit ein wenig zu wünschen übrig. Mit Ausreden wie "das liegt am Nachwuchs" versucht er sich stetig rauszureden. Allen Beobachtern seines ersten Spieles wurde aber klar, dass er offensichtlich genügend Zeit hatte den neuesten Bestseller von Starautor Peter P. namens "Der Schupfball - der einzig wahre Angriffsschlag" zu lesen und zu verinnerlichen. Schön war das Spiel daher nicht unbedingt, aber wenn man am Ende mit 3:0 vom Tisch geht, hat man letztendlich absolut Alles richtig gemacht! Jan "die Wand" Schäfer sackte die ersten beiden Sätze ein. Danach steigerte sich sein Gegner vor allem auf taktischer Basis. Trotzdem gab es nach zwei weiteren hart umkämpften Sätzen den 7. Loschwitzer Punkt zu bejubeln. Somit hatten die beiden Erstrundeneinzeldeppendie Möglichkeit den Sack zuzumachen. Daniel musste sein komplettes spielerisches Repertoire abfeuern und konnte am Ende nach 1:2-Satzrückstand mit ein bisschen Glück mit 3:2 triumphieren. Jurij lieferte am Nebentisch eine bockstarke Leistung und erarbeitete sich somit einen absolut verdienten Viersatzsieg. Damit war der Loschwitzer Heimsieg perfekt und die anderen Teammitglieder konnten sich ein wenig entspannen. Vielleicht war Markus ein bisschen zu relaxed oder vielleicht war sein Gegner auch an diesem Tag einfach besser. Jedenfalls ging das Spiel mit 0:3 verloren. Dafür sicherte sich Ronald auch seinen zweiten Einzelsieg.Den Titel "Spieler des Tages" konnten ihm jetzt nur noch die Protagonisten des unteren Paarkreuz streitig machen. Gerhard hatte nur in Satz 2 eine kleine Schwächephase. Doch auch der überraschende Ausfall des Schiedsrichters konnte ihn auf seinem Weg zum Sieg nicht stoppen! Jans Gegner spielte Katz und Maus mit ihm und konnte somit den 4. Punkt für Mickten einstreichen.
Insgesamt bot Loschwitz 2 wieder eine spitzenmäßige Teamleistung und konnte somit einen verdienten Heimsieg einfahren!



Mit Kratzen und Beißen zum Auswärtssieg
Es war Montag (12.01.) gegen 19:00 als die jungen Wilden um Gerhard R. fast alle zeitgleich zum Rückrundenstart an der Sportfreunder Halle aufkreuzten. Es galt die Tabellenführung zu verteidigen. Alle waren bis in die Haarspitzen motiviert und man erinnerte sich noch aus der Vorrunde, was für eine schwierig zu bespielende Truppe die Sportfreunde sind. Der Start verlief holprig, da zwei Doppel an die Sportfreunde gingen. Doppel 1 verlor nach 6:0-Führung in Satz 5, weil der Gegner mit dem Mut der Verzweiflung auch das nötige Glück auf seiner Seite hatte. Doppel 3 spielte gut mit, konnte sich aber nicht mit einem Satzgewinn belohnen. Der einzige Lichtblick waren Jurij und Jan, die das gegnerische Spitzendoppel mit einer Niederlage auf die Bank zurück schickten. Im ersten Einzel dann eine unerwartete Niederlage von Jurij, weil er leider erst im dritten Satz halbwegs ins Spiel finden konnte. In Daniels Einzel kam es kurz vor Ende des vierten Satzes zur spielentscheidenden Szene. Bei 1:2 aus Loschwitzer Sicht kam der Gegner nach 3:8-Rückstand auf 9:8 heran und spielte einen Schupfball, der gegen die Netzkante knallt, kurz auf dem Netz verharrt, um dann doch wieder zurück zu fallen. Daniel nutzte den folgenden Satzball und lies im Entscheidungssatz nur noch drei gegnerische Punkte zu. Im Anschluss gab sich Ronald nach 0:2-Rückstand nicht auf und erzwang den Entscheidungssatz. Leider ging dieser mit 9:11 denkbar knapp verloren. Somit 4:2 für den Gegner. Danach setzte der SVL aber zum Zwischensprint an, da Markus und Gerhard ihre Spiele ganz klar in drei Sätzen für sich entscheiden konnten. Jan verspielte anschließend eine 2:0-Führung, was ihn allerdings im fünften Satz nicht daran hinderte durch geschicktes Verteilen der Bälle den dritten Punkt in Folge für Loschwitz einzusacken. Daniel danach mit ungefährdetem Dreisatzsieg, da er wie sein Gegner anerkannte einfach "verdammt clever" spielte. Im Anschluss gab es das wahrscheinlich beste und spannendste Spiel zwischen Jurij und der gegnerischen Nr. 2 zu sehen. Nach 0:2 und mehreren abgewehrten Matchbällen konnte der Loschwitzer (der vor Anstrengung eine feuerlöscherartige Gesichtsfarbe annahm) nach hartem Kampf mit einem Urschrei den wichtigen 7. Punkt einstreichen. Markus und sein Gegner verlangten nicht nur sich, sondern durch die langen Ballwechsel auch dem Schiedsrichter Alles ab. Auch dieses Spiel ging nach 0:2-Rückstand in den Entscheidungssatz und endete mit einem 9:11 aus Loschwitzer Sicht. Somit war es dem Kapitän vorbehalten den entscheidenden 9. Punkt zu verwandeln, was er auch in drei Sätzen bewerkstelligte. Da störte es auch nicht, dass einige Teammitglieder den "Jan-Haupt-Gedächtnismove" (Anm. d. Red. sich vorm Zählen drücken, indem man zu einer taktisch geschickt platzierten Raucherpause die Halle verlässt) ausprobierten. Nachdem alle wieder anwesend waren, sorgte Jan im letzten Spiel nochmal für einige Highlights, indem er beispielsweise den 2. Satz nach 1:8 noch für sich entscheiden konnte. Am Ende lieferte er den 10. Punkt ab und war mit 2.5 Punkten der Spieler des Tages auf Loschwitzer Seite.
Insgesamt konnte man in einem knappen Spiel durch eine starke Teamleistung und neun gewonnenen Einzeln den 4. Auswärtssieg der Saison klarmachen. Die Vorrunde ist nun auch wieder gelaufen. Die Zeit ist schneller weg, als man glaubt und dazu auch die Punkte, die man gerne gehabt hätte. Das trifft besonders auf unsere erste Mannschaft zu.
Von Anfang an war klar, dass dies eine schwere Saison wird. Keiner hätte die Sache aber so dramatisch gesehen, wie die Lage sich zum jetzigen Zeitpunkt darstellt. Zu viel Pessimissmus ist nicht gut aber es wird in der Rückrunde schwer genug. Der Nächstplatzierte ist auch schon bei 5 Punkten und selbst mit einem Sieg ist es schwer vorbeizuziehen. Diesmal müssen wir von Beginn an hochkonzentriert an die Spiele gehen. Wir werden alle Optionen ziehen, die uns zur Verfügung stehen ...
Es ist feststellbar, dass die Beziksklasse der 2. BL immer mehr den vergangenen Rang abläuft. Die anderen Vereine konnten sich oft verstärken und werden so für uns immer schwerer zu bespielen. Auch auf dem Gebiet müssen wir gegensteuern. Gelingt dies nicht, dann adios BK!
Unsere Zweite konnte am Freitag noch einmal ein richtiges Achtungszeichen setzen. Es wurde immerhin eine starke und höherklassige Mannschaft aus dem Pokal geworfen. Das waren alles tolle Spiele und die Ergebnisse sind Balsam auf die geschundene Loschwitzer Seele. Die Verlegung unseres Doppelturniers hat sich doch gelohnt! Auch in der Punktspielserie liegt man auf einem gesicherten Mittelfeldplatz. Hier wird man sehen, was da noch alles geht. Die Tabellenführer jedenfalls sind unerreichbar und mit dem Abstieg sollte man nichts zu tun haben.



Die dritte Mannschaft hat ihre Sache ebenfalls sehr gut gemacht und befindet sich derzeit im Mittelfeld. Es wird also mit hoher Wahrscheinlichkeit in der nächsten Saison auch in der 3. SK gespielt. So war das sicher nicht zu erwarten. Das wird jedoch alle Spieler in ihrer Erfahrung und Technik weiter bringen...
Bei der Vierten war am Ender der Vorrunde ersteinmal die Luft heraus. Das Fehlen von Andreas macht sich hier klar bemerkbar. An dieser Stelle einen herzlichen Genesungswunsch von den Loschwitzern an Dich, Andreas! Wenn die Mannschaft gern aufsteigen will, so muss in der Rückrunde mit den besten zur Verfügung stehenden Leuten gespielt werden, zumindest gegen die Tabellenersten -und Zweiten. Das sollte sich doch sicherlich organisieren lassen! Das ist auch eine klare Ansage an die Mannschaftsleiter der Vierten und Fünften.
Unsere Fünfte versteht sich prächtig in der Rolle des Dienstleisters für benötigte Ersatzspieler. Klar, dass da die eigenen Ziele auf der Strecke bleiben. In der Rückrunde wird es aber sicher konstanter und besser für die Mannschaft. Danke für Eure Bereitschaft und Glückwunsch zu den eizelnen persönlichen Erfolgen, besonders an Dirk und Peter S.!

Am nächsten Dienstag werden wir nun unser alljähriges Weihnacht-Doppelturnier durchführen. Für Speis und Trank ist wieder gesorgt. Wie immer wird zugelost. Dann lassen wir das Jahr in aller Ruhe ausklingen und freuen uns auf die kommende Rückrunde mit all den möglichen Überraschungen. Bis dahin wünschen wir allen Loschwitzern und deren Fans eine frohe und gesunde Weihnachtszeit!



Gestern war wieder volles Haus in der Loschwitzarena. Die Erste musste ihr letztes Heimspiel der Vorrunde bestreiten und das gegen einen der besseren Gegner. Gerhard hatte sich als Ersatzman zur Verfügung gestellt. Nochmals vielen Dank dafür. Er konnte sogar die Erwartungen übertreffen, toll! Aber auch die Löbtauer spielten ohne ihre Nummer Eins. Das Spiel war zu jeder Zeit spannend. Am Ende hatten sogar Gerhard und Andreas den Puntgewinn im Visier. Leider reichte es auch diesmal wieder nicht. Da half es auch nicht, dass Peter einen unerwarteten Sieg gegen Mann einfahren konnte. Im oberen Paarkreuz kommt derzeit generell zu wenig. Da sind uns die anderen Vereine überlegen. Nun gehen wir in die Winterpause und sortieren uns neu. Der Fokus richtet sich dabei auf die wichtigsten Spiele der Rückrunde. Hier müssen mit aller Macht Punkte her, sonst sind Punktspiele im Bezirksmaßstab nur noch eine schöne Erinnerung der Loschwitzer. Aber mit Merkels Worten zu sprechen: wir schaffen das!



Zur gleichen Zeit spielte unsere Dritte ihr Punktspiel gegen die Sportfreunde. Vorher wurde die Mannschaft etwas verspätet für den tollen Aufstieg von Sportfreund Görlitzer geehrt. Das gab Kraft. Am Ende gewann man in toller Manier auch dieses Spiel. Damit ist ein Mittelfeldplatz gesichert. Hier macht sich doch die Verstärkung aus der Zweiten sehr positiv bemerkbar. Weiter so!



Gegen Bank Punkte zu holen, daran hat eh keiner geglaubt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. So schlecht sah das ganze nicht aus. Man konnte sehen, dass sich die Jungs gegen eine Niederlage wehrten, nur leider etwas spät. So kam nur ein 6:9 heraus. Die Formkurve zeigt damit leicht nach oben. Wieder stellte sich heraus, dass unsere Ersatzspieler die Leistungsträger sind und das macht Mut. Jetzt gilt es, das letzte Spiel gegen Löbtau mit Anstand zu bestreiten und sich neu zu sortieren. Unser Cheftaktiker und El Präsidente werden am 11.12. den Plan zur Aufholjagd vorstellen. Manchmal bewirkt so eine Weihnachtsruhe ja Wunder ...



Auch unsere Dritte blieb dieses Wochenende von einer Niederlage nicht verschont. Daran erkennt man, dass ein Aufstieg nur gelingen kann, wenn mit dem besten zur Verfügung stehenden Kader gespielt wird. Alles andere ist dabei nicht zielführend. Auch hier wird es Umstellungen geben müssen, wenn man das Ziel Aufstieg ernsthaft verfolgt. Schön wäre es ja ...



Gestern ging es nach Radeburg für die Erste. In der jüngeren Vergangenheit war das ein schöner Ausflug mit reichlich Beute. Aber die Zeiten ändern sich. Diesmal traf man auf die Dritte. Das ist eine ganz andere Mannschaft. Hier sind einige junge Talente im Einsatz und deren Ergebnisse ließen bereits aufhorchen. Aber Peter war optimistisch, vielleicht gänge da doch etwas. Nun, das hätte auch geklappt, wenn ein Spiel nur vier Sätze hätte. Ist aber nicht so und deshalb gingen seine Spiele wieder einmal im fünften Satz weg. Nun bereits zum achten mal. Das wird langsam kronisch. Da auch die Mitspieler nichts weiter entgegen zu setzen hatten, oblag es Jurij unserem Ersatzspieler, den zweiten und letzten Punkt zu machen. Das war es dann auch. Und da es auch im Tischtennis keine Wunder gibt, müssen wir weiter kämpfen für den Klassenerhalt. Damit geht es gleich am kommenden Freitag gegen Bank weiter ...



Uns allen viel ein Stein vom Herzen, als für die Zweite das 9:7 gegen Mitte eingetütet war. Eine Niederlage wegen Ersatz hätte auch gerade noch gefehlt. So ging das Dank couragierter Leistung aller Spieler noch mal gut. Gratulation zu neun Punkten!

Achtung: Da unsere Zweite am 18.12.15 auch noch ein Pokalspiel zu Hause bestreiten muss, verlegen wir das Doppelturnier auf den 22.12.15!




Alle waren auf den vergangenen Freitag fokusiert, um zwei wichtige Punkte gegen den Tabellenletzten zu holen. Aber wieso stehen die da unten im Tabellenkeller? So wie Hellerau gespielt und auch gekämpft hat, sind sie für mich keine Absteiger. Auch die Loschwitzer gaben alles und knapper kann man ein Punktspiel wohl auch kaum verlieren. Nun, man sieht sich in einer Saison ja immer zweimal. Vielleicht gelingt es Peter, seine Fünfsatz Fobie abzulegen und gewinnt die knappen Spiele dann.
Nun sind die Gedanken schon beim nächsten Spiel in Radeburg. Hier rechnet niemand mit uns. Wer weiß was daraus wird?



Peter vertrat uns am Buß und Bettag bei der Bezirksmeisterschaft der Senioren. Diesmal musste er bereits bei den Ü60 ran. Aber auch da ist das nicht einfach. Am Ende musste er sich wieder dem starken Siegmund von TTV im fünften Satz geschlagen geben. Leider wurde aus der Revanche nichts. Aber wir bleiben dran...




Mann, war das ein Wettkampfwochenende!
Für die Erste ging es ins Kellerduell gegen TTV. Wer hier verliert, kommt aus dem Tabellenkeller so schnell nicht raus. Das war klar. Die Spielanteile gingen hin und her. Bei Peter ist der Wurm drin, denn er führt nach belieben und verliert dann auch nach belieben. Diese Punkte fehlen dann einfach. Dennoch wurde mit einer tollen Mannschaftsleistung der Rückstand aufgeholt, der zwischenzeitlich 5:8 betrug. Nach den beiden erkämpften Siegen des unteren Paarkreuzes hatte man nun die Chance auf weinigstens einen Punkt. Andreas und Peter machten nun alles richtig und retteten so den wichtigen Punkt. Am Ende war das Ergebnis für beide Mannschaften leistungsgerecht.



Zeitgleich zu Hause spielten auch unsere Zweite und Vierte. Hier kann man auch nur gratulieren zu solch guten Spielen. Bei den Mannen um Gerhard war das so nicht unbedingt vorherzusehen. Eindrucksvoll wurden jedoch den Spielern von Sachsenwerk die Grenzen aufgezeigt. Vielleicht gibt es dazu noch einen Bericht? Auch unserer Vierten gehört Respekt, wie sie mit Dauerersatz die Tabelle rocken. Hier ist mehr drin, wenn weiterhin so konzentriert gespielt wird!



Nun ist es passiert: Die Erste hat seit einer Ewigkeit mal wieder gegen Grün Weiß verloren. Der Gegner war diesmal klar besser. Derzeit läuft bei den Loschwitzern nicht allzuviel zusammen. Null Punkte im Mittleren Paarkreuz und auch nur einer oben sind nicht zu kompensieren. Ich glaube, hier machen sich die längeren Pausen und das wenige Training deutlich bemerkbar. Das sollte wieder besser werden, sonst sehen wir uns maximal in der Relegation wieder. Unser Ersatzman Dr. Wadewitz machte seine Sache jedenfalls wieder gewohnt gut.
Am kommenden Freitag werden wir uns neu bei TTV beweisen müssen. Sie sind in einer ähnlichen Lage wie wir. Es gilt ....


Derzeit ist wieder mal viel Licht und Schatten bei den Loschwitzern zu sehen. Das Spiel der Zweiten, allerdings ersatzgeschwächt, ging leider verloren. Das wäre sicher machbar gewesen. Beim Heimspiel wehrten sich unsere Jungs der Dritten tapfer gegen die Übermacht von Elbe 8. Bei unseren beiden Spielern des oberen Paarkreuzes sollte aber mehr drin sein. Schließlich spielten sie bereits dort erfogreich, wo Elbe erst hin will. Das muss besser werden.
Am morgigen Sonntag muss auch unsere Erste noch bei Grün Weiß ran. Auch hier müssen unbedingt Punkte her, will man nicht im Tabellenkeller landen. Wer nichts weiter vor hat, auf zu Grün Weiß!
Bitte beachtet den Aushang bei uns im Geräteraum. Am 18.12.15 findet unser traditionelles Weihnachts-Doppelturnier statt.



So langsam scheint man sich an die gegebenen Lichtbedingungen in der neuen Loschwitzarena zu gewöhnen. Das könnte mal wieder ein echter Heimvorteil werden. Jetzt findet auch unsere Dritte langsam zu ihrer Stärke zurück. In einem packenden Spiel wurden am Freitag die nächsten Punkte eingestrichen.
Bereits am Mittwoch spielte die Zweite bei TTV und gewann in toller Manier. So kann es weiter gehen.
Zu Wochenbeginn holte unsere Fünfte auch ihren Sieg gegen Weißig.
Leider ist nun erst einmal Pause. Am 23.10.15 findet dann das Spitzenspiel unserer Ersten gegen Zschachwitz statt. Hier ist wieder alle Unterstützung von Euch gefragt. Die Gegner sind neu erstarkt und ziehen einsam an der Tabellenspitze ihre Kreise. Ärgern wollen wir sie aber schon ein wenig. Dazu wird es eine spezielle Taktik geben ...

Noch ein Wort zu einer technischen Frage: Bitte entriegelt unsere Tische unbedingt nur an der vorgesehenen Seite mit dem roten Hebel! Ein Verziehen des Untergestells ist sonst die Folge. Bitte zukünftig beachten.



Am gestrigen Dienstag spielten die Vierte und Fünfte bei uns. Wiederum musste unsere unterste Mannschaft aushelfen. Das hatte zur Folge, dass auch diesmal nur zu dritt gespielt werden konnte. Nun, es wurde bei der Vierten immerhin ein Unentschieden erkämpft und die Fünfte wäre auch in voller Besetzung überfordert gewesen. Vor den Spielen ist das jedoch schwer einzuschätzen. Bitte zukünftig beachten, dass bei eigener Spielverlegung dann auch die Mannschaft vollzählig ist!





Gestern mussten gleich 3 Loschwitzer Mannschaften an die Tische. Zu Hause konnte unsere Erste Dank furioser Doppel-Bilanz und dem Edeljoker Daniel das Spiel gegen Trachenberge gewinnen. Das war auch notwendig, wenn man nicht schon am Anfang der Saison im Tabellenkeller landen will. Diese Saison wird für einige Mannschaften schwer. Jetzt wartet nur noch Patrick auf seinen ersten Einzelsieg. In der Fankneipe gab es die erste Auswertung und vielleicht liefert Daniel wieder den Bericht zum Spiel?



In der anderen Hallenhälfte errangen die Jungs der Dritten einen Punkt gegen Radeburg. Hier war allerdings auch mehr drin. Im Entscheidungsdoppel kam man dann komplett unter die Räder.
Da die Zweite ihren Top-Spieler abgeben musste, war es hier in Zschachwitz auch nicht einfach. Am Ende wurde es eine Punkteteilung, die auch wertvoll sein kann. Danke nochmals von der Ersten und gratulation an Christian für das gewonnene Spiel!



Hier mal etwas anders: Votet für Ronny, es winkt uns ein Rähmchen! ;-)



..ja auch das ist der SV Loschwitz ...



Das Warten hat nun ein Ende - in der vergangenen Woche wurden bereits die ersten Punktspiele absolviert. Für unsere Erste ging das mal gleich in die Hosen, denn es fehlte schon mal der Ersatzsspieler. Schnell wurde Christian herangeholt und es gab für ihn eine tolle Erfahrung: Auch in der Bezirksklasse wird nur mit Wasser gekocht. Leider reichte es in dieser Besetzung nicht für den avisierten Punktgewinn. Gleich zwei Ausfälle sind in der Klasse nicht zu kompensieren. Nicht viel anders erging es dann auch der Zweiten beim Heimspiel. Hier war die Niederlage mehr als deutlich. Beim saisonauftakt wurden aber auch die organisatorischen Schwächen bei den Loschwitzern deutlich. Stichwort Schlüssel! Das muss besser werden ...



Da kann man schon erkennen, wie schwer es für alle in dieser Saison werden wird.
Die fünfte Mannschaft eröffnete die Vorrunde für die Loschwitzer. Leider waren nur 3 Spieler am Start. Trotzdem reichte es für ein Unentschieden! Bei 12 gemeldeten Spielern sollte das aber die Ausnahme bleiben!
Am nächsten Freitag werden dann die Karten wieder neu gemischt. Es wird spannend. Denkt an das Treffen am nächsten Dienstag zum Training zwecks Beratung zur Aufgabenverteilung!



Nun sind bereits die ersten Pokalspiele der neuen Saison gelaufen. Platz genug gibt es in der neuen Halle. Jetzt müssen wir noch zusehen, dass unser Licht besser wird. Ganz hoffnungslos sind wir dabei nicht. Die Schulverwaltung kennt das Problem. Wir bleiben dran...



Am vergangenen Dienstag ging nun der Umzug in unsere neue Halle von statten. Im Anschluss wurden die ersten Bälle nach der Sommerpause gespielt. Jetzt bleibt noch die anspruchsvolle Aufgabe, dass Licht auf einen akzeptablen Stand zu bringen. Die ersten Aktivitäten dazu gab es bereits. Nochmals vielen Dank an die fleißigen Transporteure, besonders an Georg, der den Anhänger stellte!









Langsam wirft die neue Saison ihre Schatten voraus und es gibt noch viel zu tun. Das betrifft den sportlichen Teil wie auch den organisatorischen Ablauf. Als erstes ziehen wir am 18.08.15 ab 17:00 in die Ausweichhalle. Da wird jede helfende Hand benötigt. Wer kann, bitte kommen! Hinterher wird das erste Training an der Bodenbacher Str. durchgeführt. Ab da ist dann regelmäßig wieder Training: Dienstag und Freitag ab 19:00
Gestern gab es ein Freundschaftsspiel gegen Uniklinik zum ersten Warmmachen. Dazu brauchte es nicht viel, denn die Temperaturen lagen außen bei 37 Grad. Wie gesagt, es ist auch sportlich noch einiges zu tun!
Am 04.08. gab es das traditionelle Beachturnier bei Peter. Auch hier konnte Jurij den begehrten Pokal mit nach Hause nehmen. Bitte die Form in die neue Saison mitnehmen! in der gleichen Woche wurde auch wieder gekegelt. Auch das war eine klasse Veranstaltung. Das Catering übernahm diesmal ebenfalls Jurij. Vielen Dank dafür!



Für den 28.08.15 19:30 ist ein weiteres Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl von Pactec geplant. Auch hierfür werden unsererseits noch Spieler gesucht. Ich denke aber, dass wir durchaus eine gute Mannschaft zusammen bekommen werden. Dazu gibt es Getränke und Gegrilltes. Das wird der Einstand in unser neues Domiziel für unbestimmte Zeit. Anfang September finden dann auch bereits die ersten Pokalspiele statt. Nutzt also die Trainingszeiten aus. Bis demnächst in der alten oder neuen Halle ...
Übrigens, nutzt die Relegation für die Ranglisten. Siehe Webseite Stadtverband.



Mit der Relegation der Zweiten ist es ja nun nichts geworden. Das Ziel Aufstieg sollte aber erneut angestrebt werden. Was die neue Saison personell so alles bringt weiß man natürlich nicht. Aber jeder Punkt, den man von Anfang an gemacht hat zählt, egal wie es dann ausgeht. Die Mannschaft hat zum Saisonstart das Zeug für eine Angriff!



Nun ist es heraus: Unsere Zweite spielt die Relegation gegen Sportfreunde 2 am Dienstag, den 23.06. 19:30 bei uns in der Halle! Wer Zeit hat sollte kommen und unsere Jungs unterstützen. Die Stadtliga winkt!
Die Dritte ist bereits aufgestiegen. Gratulation!


Am gestrige Samstag war es nun soweit: Die Abteilungsmeisterschaft 2015 wurde durchgeführt. Diesmal wurde es ein Samstag. So kann man mehr Zeit für die Spiele und alles darum herum einplanen. Der Wettergott meinte es fast zu gut mit uns. Draußen hatten wir 33 Grad und drinnen ca. 36 Grad. Dies hat uns aber nicht von schönen Spielen bei Bier und Bratwurst abgehalten. Danke nochmals an alle Organisatoren und Helfer!
Verdienter Sieger wurde diesmal Jurij, der Ronny im Endspiel klar besiegte. Eine tolle Leistung!
Hagen zog gegen Daniel beim Spiel um Platz 3 den Kürzeren.



Die Abteilungsmeisterschaft war wiederum ein tolles Event. Die einzelnen Ergebnisse seht ihr auf der Mitgliederseite



Hier ist schon einmal Ronnys Auslosung nach der Platterschen Methode für Samstag:

Gruppe 1: Hagen, Ronald, Alex, Klaus
Gruppe 2: Ronny, Markus, Rene, Volker
Gruppe 3: Jurij, Daniel, Christian, Peter S.
Gruppe 4: Peter, Andreas, Georg, Manuel



Gestern wurde unsere Mitgliederversammlung 2015 durchgeführt. Diesmal fand dies in unserer Halle statt. Aber auch hier musste niemand hungern oder dursten. Im Anschluss wurde auch noch trainiert. Das Protokoll findet Ihr auf der Mitgliederseite. Bitte lesen! Wir sehen uns nächste Woche zur Abteilungsmeisterschaft ...



Bei den Loschwitzern wird nicht nur Tischtennis gespielt. Am vergangenen Wochenende fand bei Ronald wieder die traditionelle Skatmeisterschaft statt. Markus wurde dieses Jahr der große Sieger vor M. Eismann und R. Buckan
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den tollen Gastgebern! Bis zum nächsten Jahr!





Nun ist es wieder so weit. Alle Spiele der Saison 14/15 sind Vergangenheit und man kann durchaus mit den Ergebnissen zufrieden sein. Jetzt warten wir noch einmal ab, ob die Zweite und Dritte in die Relegation dürfen. Da heißt es dann aber noch einmal alle Konzentration zusammen zu nehmen!
Bereits in der Woche konnte die Dritte gewinnen, die Vierte und Zweite beendeten ihre letzten Spiele am Freitag. In der Vierten spielten dann auch gleich 2 Spieler Ersatz und machten ihre Sache prima. Hier ist dann auch der Fortschritt in der vergangenen Saison zu spüren.
Leider bekam die Fünfte keine vollständige Mannschaft mehr für das letzte Spiel zusammen.
Am gestrigen Samstag musste dann unsere Erste zu Pactec. Dort brannte unter den Augen der interessierten Beobachter auch nichts mehr an. Da Pactec trotz Loschwitzer Ersatz keinen Stich sah, müssen sich die Jungs nun leider aus der Stadtliga heraus neu bewerben. Wir drücken Ihnen die Daumen! Grün-Weiß gewann sensationell gegen Elbe und wahrte sich damit die Chance einer Relegation. Das hatte man so nicht auf dem Schirm. Sachsenwerk wird nun in der 2. BL spielen und wir wünscchen Ihnen mehr Glück, als es die bisherigen Aufsteiger aus Dresden hatten. Dort ist die Luft viel dünner und der Weg nach unten schnell wieder angetreten.



Im neuen Spieljahr werden dann die Karten wieder neu gemischt bei den Loschwitzern und wir werden sehen, was sich daraus machen lässt. Auch neue Spieler hätten nun die Gelegenheit, Loschwitz zu verstärken.
In Bezug zur Hallensituation gibt es derzeit noch keine Ergebnisse, die man verkünden könnte. Wir sind dran! So nun heißt es Spannung halten für die Relegation! Bis dahin ...



Nach 14 Tagen musste unsere Erste wieder ran. Diesmal gegen Elbe 5. Alles fing gut an, denn gleich 2 Doppel wurden gewonnen. Es setzte sich weiterhin sehr gut fort, so dass wir 7:3 in Führung lagen. Ronny, der diesmal auf Spitzenniveau spielte, musste bei dem Spielstand weg. Der 8. Punkt wurde noch erzielt und dann war Ende im Gelände. Unser Entscheidungsdoppel, diesmal von Peter und Andreas gespielt, unterlag dann denkbar knapp und mit sehr viel Pech 9:11 im 5. Satz. Zu erwähnen ist da noch, dass der Nachwuchsspieler Robert Haufe sehr gut spielte und unseren beiden Loschwitzern keinerlei Chance ließ (Alter: ich glaube 10 Jahre! und Größe etwa 140 cm). Das Doppel (Bild) wurde von uns knapp gewonnen.



Am nächsten Samstag wird dann das letzte Spiel der Saison bei Pactec ausgetragen. Hier geht es dann noch einmal um alles: die goldene Ananas! bis dahin...



Am gestrigen Samstag fuhren alle Loschwitzer Spieler gut gelaunt nach Radebeul. Auch einige Edelfans hatten sich angesagt. Alles war gerichtet für einen Favaoritensturz. Es fing auch in dieser Richtung an. Unsere Doppel führten und es sollte nichts anbrennen. Da hatte ich die Rechnung aber ohne unsere Jungs gemacht. Die stellten ihr kleveres Spiel plötzlich ein und der Gegener gewann beide Doppel. So sollte dann das "unschlagbare Doppel" die Sache richten. Pustekuchen! Auch Peter und Andreas kamen garnicht in die Partie und schwups stand es 0:3. Im oberen Paarkreuz wahr dann eh nicht allzuviel zu holen und das setzte sich weiter so fort. Schnell hatte der Gastgeber den neunten Punkt eingesackt. Patrick holte dann den Ehrenpunkt für uns, was ihn wiederum zur Spende eines Rähmchens qualifiziert! ;-). Jetzt werden wier erst einmal Ostern genießen und gegen Elbe alles neu justieren. Auch dort sind wieder Schlachtenbummler gefragt.



Am Freitag spielten bereits unsere Zweite und Dritte in der Loschwitzarena. Hier war alles in Butter und beide Mannschaften gewannen ihre Spiele. Dies bedeudet auch gleichzeitig für beide der Tabellenplatz 2! Mal sehen, was dies dann Wert sein wird. Schöne Spiele waren es allemal und man konnte sich Christians Geburtstagskasten mit Freude widmen.







Am Freitag war die Loschwitzarena wieder mal bis auf den letzten Mann gefüllt. Große Spiele warfen ihre Schatten voraus. Zunächst musste ersteinmal ein Spieler der Ersten ersetzt werden. Das war nicht einfach zu organisieren. Am Ende entschied man sich, Hans die Eintrittskarte zum großen Saisonkehraus bei Peter zu besorgen. Er hat sich tapfer geschlagen. Vielen Dank nochmal. Es war schon gut, die anderen Mannschaften nicht zu schwächen. Obwohl wir den Umständen entsprechend ganz gut in die Partie kamen, reichte es am Ende doch nicht für einen Erfolg. Wer hier in der Staffel aufsteigen sollte, weiß ich allerdings nicht. Man könnte meinen, das will gar keine Mannschaft.



Bei der Zweiten nebenan lief es da ein ganzes Stück besser. Der Sieg viel gegen Hellerau klar und deutlich aus. Es wird sich zeigen, ob der noch wirklich wichtig war. Am kommenden Freitag wird es beim nächsten Heimspiel gegen Bank wieder interessant.



Die Dritte musste auswärts ran und konnte glücklicherweise mit Bestbesetzung spielen. Am Ende reichte es für ein 8:8 gegen Gorbitzbach. Der Zweite Platz muss verteidigt werden, da der am Ende vielleicht doch noch zu einem Aufstieg verhelfen könnte. Also dran bleiben!
In der linken Hälfte spielte auch noch unsere Vierte, ebenfalls mit Ersatz. Da sah es dann auch nicht so gut aus. An den Ersatzleuten hat es aber nicht gelegen. Hier kann aber auch nichts mehr anbrennen. Trotzdem wäre ein Sieg auch mal wieder ganz schön!





An diesem Wochenende zeigten sich nun die eigentlichen Stärken und Schwächen unserer Mannschaften. Die Zweite kann gegen starke Mannschaften mit einem Ersatzspieler nicht mehr angreifen. Drei starke Spieler in der Mannschaft reichen für einen Tabellenspitzenplatz, der zu einem Aufstieg qualifizieren würde, eben nicht aus. Das untere Paarkreuz hängt deutlich hinterher. So musste man Bank ziehen lassen. Hier gibt es jedoch auch noch das direkte Aufeinandertreffen in der Loschwitzarena.
Wie es anders geht, zeigte wieder einmal eindrucksvoll unsere Dritte. Trotz Ersatz (Respekt vor Günter) brannte hier nichts an. Das ist der Beweis, dass der Anschluss hier da ist und auch mal ergänzt werden kann, wenn Not am Mann ist. Zum nächsten Spieltag am Freitag wird es wieder voll in der Loschwitzarena. Es finden hochkarätige Spiele statt und wir hoffen wieder auf eine tolle Heimstimmung!



Ausnahmsweise am Donnerstag war unsere Erste bei den Sportfreunden zu Gast. War hier etwa ein Favoritensturz möglich? Er war es. Jedoch würde es an ein Wunder grenzen, wenn man praktisch ohne mittleres Paarkreuz so ein Spiel gewinnen würde. Das Entscheidungsdoppel hatte es in der Hand, doch noch den neunten Punkt einzufahren. Da war jedoch zu viel Respekt vor dem Gegner zu spüren und es wurde die Hand weit geöffnet, um diesen Punkt abzugeben. Ist auch nicht tragisch. Ein besonderes Lob von der anwesenden internationalen Fachpresse erhalten diesmal Patrick und Andreas. Sie spielten gestern auf ihrem Leistungsniveau: 4 Punkte!
Am nächsten Freitag kommen die starken Sachsenwerker in die Loschwitzarena. Geht da auch etwas?





Am Freitag gab es etwas zu feiern. Einmal einen Geburtstag (vielen Dank an Daniel) und zum anderen das Unentschieden gegen die hoch favorisierten Mitte Spieler. Man erkannte jedoch bereits schon zu Beginn der Partie, das da einiges gehen könnte. Ein Pünktchen mehr und es hätte zum Sieg gereicht, was allerdings auch nichts an der Tabellensituation geändert hätte. Es wurde aber deutlich, dass unsere Dritte durchaus mithalten kann und einen Aufstiegsplatz verdient hätte. Ob es dieses Jahr wieder eine Relegation gibt, ist jedoch fraglich. Besonders hervorzuheben sind diesmal Jan und Christian. Tolle Spiele!





Aufstieg abgehakt, das hörte man gestern Abend nach der deutlichen Niederlage gegen Systemhaus aus allen Mündern. Um den Aufstieg weiter fest in den Händen zu halten, wäre ein Sieg oder mindestens ein Unentschieden notwendig gewesen. Dies gelang jedoch nicht. Kurz vor Schluss wurde es noch einmal ganz ruhig bei den Gastgebern, denn Ronald und Gerhard lagen jeweils deutlich vorn und bei einem Sieg der Beiden hätte man plötzlich zum 7:7 aufschließen können. Daraus wurde aber nichts - der Gegener war einfach stärker. Dies muss man anerkennen. Es wurde schon deutlich, dass die Systemhäuser normalerweise eine Stadtligamannschaft sind. Da ist bei den Loschwitzern noch deutlich Luft nach oben. Am Ende halfen auch die extra eingeflogenen Schlachtenbummler nicht. Oberhalb seines Leistungsspektrums spielte Jan H. und war besonders am Doppelsieg beteiligt. Im Einzelwettbewerb konnte er allerdings die gute Form nicht in Zählbares ummünzen. Fazit: Lebbe gett weider ...und vielleicht gibt es doch noch irgend ein Wunder. ;-)





Nächste Woche geht die Punktejagd wieder los, endlich! Am Dienstag muss die zweite bei Systemhaus zeigen, dass sie die Tabellenspitze nicht hergeben wollen. Wir werden unsere Jungs nach besten Kräften unterstützen. Unsere Dritte wird wohl gegen Mitte kaum eine Siegchance haben. Aber wer weiß?
Bitte beachtet untenstehendes Plakat zur Deutschen Meisterschaft. Eine gute Gelegenheit, Top Tischtennis zu sehen.





Geruhsam ging es gestern in der Loschwitzarena zu, wenn man mal von den gelegentlichen lautstarken Bemerkungen zu vermeintlichen falschen Aufschlägen absieht. Aber alles im grünen Bereich. Nach gleich drei gewonnenen Doppeln legten Peter und Ronny gleich nach und so wurde der Vorsprung ausgebaut. Dann kam jedoch das Spiel ins stocken und es kam nun auf das untere Paarkreuz an. Patrick hatte da ja noch einiges gut zu machen. Tat er auch! Am Ende kam ein ungefährdetes 11:4 heraus. Was will man mehr? Bei der obligatorischen "Pressekonferenz" im Moments wurde dann über die kommende Taktik geplaudert. So ging der Abend hin und der Morgen brach herein ...



Am 24.02.15 hat unsere Zweite ihren schweren Auftritt beim ärgsten Verfolger Systemhaus. Wer kann, sollte sich da einfinden und unsere Jungs unterstützen. Atmosphäre wie in der Loschwitzarena! bis dahin ...



Das ist ja zum Mäuse melken! Da führt man nun klar und deutlich mit 6 Punkten und verliert danach genau so deutlich. Das ist bitter, jedoch in diesem Fall nicht unbedingt ein Abbild von mannschaftlicher Geschlossenheit und Stärke. Da hilft es wenig zu sagen, die liegen uns einfach nicht. Hier war eindeutig mehr drin. Wieder einmal musste ich mit dem taktischen Verständnis einiger Spieler hadern. Auch wenn man sich ewig über eine Fehlentscheidung lautstark ärgert, beflügelt das nicht gerade die jeweiligen Akteure. Abhaken. Nächstes We haben wir dann Grün Weiß zu Gast. Da müssen wir einfach alles besser machen. Der Fokus liegt eben auf das jeweilige Punktspiel und nicht auf den einen oder anderen Trainingssieg!



Auswärts konnte die Zweite besser agieren und holte sich den notwendigen Sieg gegen Zschachwitz um an der Tabellenspitze zu bleiben. Hier muss bis zum Ende der Saison die Spannung hoch gehalten werden. Dies trifft auch für die Dritte zu, die bislang erfolgreich den zweiten Tabellenplatz innehält. Hier können wir aber nur auf eine Relegation hoffen, denn Mitte scheint in dieser Klasse unschlagbar zu sein.
Am Ende gab es den versöhnlichen Ausklang in unserer Fankneipe, wo man sich den bohrenden Fragen der anwesenden Gäste stellen musste ...



Wie unten bereits mitgeteilt, fand am gestrigen Sonntag zur "Unzeit" 10:00 gleich das nächste Spiel in Radeburg statt. Radeburg war so gut wie in Bestbesetzung und wir trallerten ohne unseren Spitzenspieler Ronny an. Ob das mal gut geht? So waren unsere Gedanken an diesen kühlen Vormittag in der nicht minder kühlen Halle. Wir wären aber nicht die Loschwitzer, wenn wir uns nicht reinhängen würden. Was soll ich sagen? Ich war mächtig stolz auf meine Jungs mit dem Ergebnis von 10:5 in der Fremde. Das macht Mut für die kommenden Aufgaben und Ronny konnte sich am heimigen Herd mal so richtig entspannen (wurde stets auf den Laufenden gehalten). Er wird nun zukünftig als Joker eingesetzt ...;-) Auch mit unseren Ersatzspielern kann man von einem ausgeglichenen Team sprechen. Danke an Jurij!





ausführliche Berichte auf der Mitgliederseite



Gestern war wieder etwas los in unserer Halle! Gleich drei Punktspiele mussten ausgetragen werden. Der Platz, der für jede Parie zur Verfügung stand war nicht zu üppig, aber es ging ganz gut. Unsere guten Rahmenbedingungen lassen auch so etwas mal zu. Zum Geschehen:
Unsere Erste bekam es mit Dresden Mitte zu tun. Man war gespannt, da das Hinspiel knapp verloren ging. Der Gegner trat ersatzgeschwächt an und es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht ein Sieg wird. So kam es und am Ende wurde ein klares 11:4 daraus. Hier muss man sagen, dass die jungen Spieler die stärksten Gegner für uns waren. Da kann etwas heran wachsen bei Mitte.



In der Nebenbox mühten sich die Jungs der Zweiten gegen Mickten. Es musste gewonnen werden, wenn die Tabellenführung bei den Loschwitzern bleiben soll. Sie bleibt, denn das Klare Ergebnis war dann ebenfalls ein 11:4 (Bericht). Hier muss von Spiel zu Spiel gedacht werden. Wichtig wird dann die Partie gegen den Verfolger von Systemhaus.
Mit dabei war gestern auch die Vierte. Der Sieg gegen die Versehrten ging dann ebenfalls in Ordnung. Vielen Dank an Manfred für die Freigetränke und nochmals herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Mit dem Sieg konnten die Abstiegsränge nun endgültig verlassen werden. Es geht doch ...
Am morgigen Sonntag muss dann unsere Erste schon wieder in Radeburg ran. Auch das wird ein interessantes Spiel werden. Drückt uns die Daumen ...





Leute, es geht wieder los! Das erste Punktspiel hat begonnen: Die Fünfte konnte als Auftakt gegen die Versehrten gewinnen. So kann es weiter gehen. In der bezirksklasse gab es gleich den ersten Kracher: Grün-Weiß spielt gegen die favorisierten Sportfreunde 8:8! Mal sehen, wie das so weiter geht. Wir sehen uns zum Training oder zu den Punktspielen ...
...übrigens die Beiträge des letzten Jahres gibt es wie immer im Archiv der Mitgliederseite zu sehen.



Oben werden Bilder des Jahres 2015 gezeigt, interessant wie jedes Jahr.